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Sonntag, 31. März 2013

Ein Toter wird wieder lebendig! Eine Osterandacht

Es ist erstaunlich, aber es ist wirklich passiert: Einer wurde grausam ermordet und verließ nach drei Tagen wieder sein Grab -lebend! Würde ich das erleben, ich würde meinen Sinnen nicht trauen. Es widerspricht allen Erfahrungen und den Gesetzen der Natur. Was entgültig tot ist, wird erfahrungsgemäß nicht wieder lebendig.

So ging es auch den Frauen, die am dritten Tag nach der Kreuzigung Jesu mit Öl am Grab vorbeischauten und den Leichnam Jesu nicht mal wieder fanden. Er war weg! War es eine Grabschändung? Hatten Außerirdische eine Leiche gestohlen? Diese Ratlosigkeit findet sich auch im Evangelium von Lukas 24,1-4 wieder:
"Früh am Sonntagmorgen gingen die Frauen zum Grab und brachten die Öle mit, die sie vorbereitet hatten. Sie sahen, dass der Stein, der den Eingang verschlossen hatte, weggerollt war. So gingen sie in die Grabhöhle hinein, konnten aber den Leichnam von Jesus, dem Herrn, nicht finden. Sie waren ratlos und überlegten, was geschehen sein konnte." (Neues Leben Übersetzung, danke an bibleserver.com)

Für mich wäre es ein Horror, wenn ein frisch beerdigter Mensch am nächsten Tag nicht mehr da anzutreffen ist, wo ich ihn vermuten würde.-Tot im Sarg.
 
Nach dem biblischen Text folgt so gleich das Nächste ungewöhnliche -Lukas 24, 4-7: "Plötzlich standen zwei Männer in strahlenden Gewändern neben ihnen. Die Frauen erschraken und verneigten sich vor ihnen. Da fragten die Männer: »Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier! Er ist auferstanden! Erinnert ihr euch nicht, wie er euch in Galiläa sagte, dass der Menschensohn in die Hände sündiger Menschen übergeben und gekreuzigt werden muss und dass er am dritten Tag wieder auferstehen wird?« (Tageslosung für heute, 31.3.2013)
 
Wahrscheinlich waren es Engel, die erstmal kurz und bündig die Situation geklärt haben und ohne Umwege mitgeteilt haben, was passiert ist. Die Engel erzählen den Frauen, eine Leiche ist wieder lebendig geworden und man sucht die Lebenden nicht bei den Toten und überhaupt müsste ja jeder wissen, dass er am dritten Tage wieder auferstehen wird. Ist doch klarer Fall! 

Ich finde die Geschichte in diesem Kapitel vom Hergang erstaunlich. Sie drückt in sieben Versen kurz und bündig aus, was passiert ist und in einer Weise, die so selbstverständlich erscheint. Für mich eine der zentralen Bibelstellen der Christenheit. Das ist das unerklärliche Phänomen, Jesus ist auferstanden!
 
31.3.2013
"dpa. In Kiel wurde heute das offene Grab eines Toten entdeckt, dessen Leichnam jetzt verschwunden ist. Spuren schließen ein Verbrechen aus. Zeugen berichten von Männern in gleißend strahlenden Gewändern, die näheres über den Verbleib der Leiche bezeugen konnten. Diese Männer werden dringend gesucht. Die Zeugen stehen unter Schock und sind in psychologischer Behandlung. Das Bundeskriminalamt ermittelt wegen Grabesflucht und setzt alle Mittel der Forensik ein."

Ja, so krass wäre das. Das sind ganz schöne Klippen, an was wir Christen glauben.
 
Das große Wundern geht aber noch weiter:" Da erinnerten sie sich, dass er das gesagt hatte. Sie liefen schnell zurück, um den elf Jüngern - und allen anderen - zu berichten, was geschehen war. Die Frauen, die zum Grab gegangen waren, waren Maria Magdalena, Johanna und Maria, die Mutter von Jakobus und mehrere andere. Sie erzählten den Aposteln, was geschehen war, doch für diese klang die Geschichte völlig unsinnig, deshalb glaubten sie ihnen nicht. Nur Petrus lief trotzdem zum Grab, um nachzusehen. Dort angekommen, beugte er sich vor, um einen Blick hineinzuwerfen, und sah die losen Leinentücher; dann ging er weg und fragte sich verwundert, was geschehen war."
 
Jesu Tod und Auferstehung ist nur im großen Zusammenhang gut zu verstehen:

-Der erste Mensch Adam sündigte und so waren alle Menschen nach ihm von Gott getrennt und litten unter einer "Erbsünde" (Römer 5,12 fff).
-Wie an anderer Stelle erwähnt, muss für Sünde Blut vergossen werden. Darum trieben die Juden im Alten Testament einen "Sündenbock" in die Wüste, den sie mit all ihrer Schuld beluden. (Bibeltext siehe Jahreslosung 2013 in diesem Blog)
-Als Gott seinen einzigen Sohn sandte und ihn töten ließ, war der Weg zu Gott wieder frei. Denn Jesus, Gottes Sohn, ließ sich für die Sünden der Menschen kreuzigen. Er nahm die Schuld auf sich!
-Jesus ist wieder auferstanden, damit Gott durch seinen Sohn zeigen konnte, wie mächtig er ist und Tote wieder lebendig machen kann. Dadurch hat Gott gegen den Teufel und die Sünde gesiegt. Jesus starb keines natürlichen Todes, sondern fuhr gen Himmel.

Die Sünde kam durch einen einzigen Menschen in die Welt - Adam. Als Folge davon kam der Tod, und der Tod ergriff alle, weil alle sündigten. Ja, die Menschen sündigten schon, bevor ihnen das Gesetz gegeben wurde. Aber solange es kein Gesetz gibt, wird dies nicht als Schuld angerechnet. Und doch herrschte der Tod über alle Menschen von Adam bis Mose - auch wenn sie kein ausdrückliches Verbot Gottes missachteten, wie Adam es tat, der auf Christus hinweist, der noch kommen sollte! Und was für ein Unterschied zwischen der Sünde und Gottes überwältigendem Geschenk der Vergebung. Denn wenn der eine Mensch, Adam, durch seine Sünde vielen den Tod brachte, um wie viel größer ist dann das Geschenk Gottes, seine Vergebung, das der andere Mensch, Jesus Christus, so vielen brachte. Und dieses Geschenk Gottes hat völlig andere Folgen als die Sünde jenes einen: Denn während die Sünde des einen zur tödlichen Verdammnis führte, werden viele trotz ihrer Sünden von Gott unverdient gerecht gesprochen. Durch die Sünde des einen Menschen gerieten wir unter die Herrschaft des Todes, doch durch den anderen Menschen, Jesus Christus, werden alle, die Gottes Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit annehmen, über Sünde und Tod siegen und leben! Ja, die Sünde Adams brachte Verdammnis über alle Menschen, aber die Tat von Christus, sein erlösendes Handeln, macht alle Menschen in Gottes Augen gerecht und schenkt ihnen Leben. Weil ein Mensch Gott ungehorsam war, wurden viele Menschen zu Sündern. Doch weil ein anderer Mensch Gott gehorchte, werden viele Menschen in Gottes Augen gerechtfertigt. Das Gesetz aber wurde gegeben, damit alle Menschen erkennen konnten, wie sündig sie waren. Doch als das Ausmaß der Sünde unter den Menschen immer größer wurde, ist Gottes wunderbare Gnade noch grenzenloser geworden. So wie die Sünde also über alle Menschen herrschte und ihnen den Tod brachte, so herrscht jetzt Gottes wunderbare Gnade. Durch sie werden wir vor Gott gerecht gesprochen und gewinnen durch Jesus Christus, unseren Herrn, das ewige Leben. 
 
Soweit der Blog von Paulus an die Römer 5,12-21 (Neues Leben Übersetzung). Er hat es einfach so treffend gesagt. ;-)

Wir leben in der Zeit nach der Auferstehung und ich freue mich sehr über so viel Gnade und Vergebung. Sie ist nur von Jesus zu bekommen, weil er die Menschen liebt, wie kein anderer. Er liebt die Menschen, wenn sie ihre Sünden vor ihm bekennen und freut sich darüber. Dies gibt es alles gratis und ohne Gegenleistungen von mir. In dem Zusammenhang hat der schmerzhafte Tod und die rätselhafte Auferstehung einen Sinn!

Mittwoch, 20. März 2013

Mein google-Passwort knacken

Es gibt Menschen, die sind sehr daran interessiert, mein Passwort und mein google-Account zu knacken. Das habe ich nun des Öfteren gesehen. Mit dem google-Konto habe ich auch Zugriff auf meine Administratoroberfläche, um neue Posts zu schreiben.

Hier ein paar wertvolle Tipps, für alle, die meinen Account gerne knacken wollen:

-Das Passwort hat 13 Zeichen, alphanumerisch und Sonderzeichen, Groß und Kleinschreibung inbegriffen
-Das Passwort ist eine abstrakte Zahlen,- Zeichen,- und Buchstabenkombination

Wenn ich eine Fachzeitschrift richtig verstanden habe, würden moderne Passwort-Knackprogramme mehr als 130 Jahre brauchen, um das herauszubekommen. 

Man soll sich nie zu sicher sein...

Also, viel Spaß!
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