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Samstag, 29. Oktober 2016

Andacht zur Jahreslosung 2016-2017


Die Jahreslosung 2016 
Sie lautete: "Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet" aus Jesaja 66,13.


 Dies ist ein Vers der sich auf die vorangehenden 66 Kapitel bezieht und ich fand es schwierig, das gut auszulegen. Also hab ich es gelassen. Der Vers für sich isoliert sagt viel über die Zärtlichkeit von Müttern zu ihren Kindern aus und wie sie von ihnen getröstet werden. Väter können es nicht, denn wenn ein Säugling oder ein sehr kleines Kleinkind Trost bedarf, wenden sie sich immer an ihre Mutter. Mütter trösten oft mit Stillen, so dass die Kleinen dabei ganz ruhig werden. Und Väter können das naturgemäß nicht. Man kann "getrost" schlussfolgern: "Gott hat Busen". Auch nicht schlecht. Dass Gott ein Mann ist, stellt die Bibel nicht deutlich heraus. Nur nach dem Gebrauch des Mittelalters sind Männer nun mal das höher stehende Geschlecht und so wird Gott in den Lutherübersetzungen oft als "Herr" angesprochen. Im Urtext, dem Griechischen oder dem Hebräischen wäre es sicher interessant das mal im richtigen Wortlaut zu lesen. Da Gott ein nicht zu fassender Gott ist, den man ausreichend mit Worten umschreiben könnte, würde ich mich aber gar nicht erst auf ein Geschlecht festlegen. Aber er ist mit Sicherheit auch nicht gendergerecht. Er ist Gott und von Geschlecht "Gott". Nicht beschreibbar.


Die Jahreslosung 2017 


Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.
Hesekiel 36,26 (E)

Ich hab hier die Neues Leben Übersetzung, die lautet auch: "Und ich werde euch ein neues Herz geben und euch einen neuen Geist schenken. Ich werde das Herz aus Stein aus eurem Körper nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben."

Wie immer, der Zusammenhang ist mir sehr wichtig:

Hesekiel 36,1 fff:
Aus Copyright Gründen ist es besser den Text nicht zu kopieren. Lest den Link.

http://www.bibleserver.com/text/SLT/Hesekiel36

 In Kapitel 35, eins davor sagt Gott zu Hesekiel, dass er das Land der Edomiter zur Wüste machen wird. Sie haben sich gegen Israel gewandt und die Israeliten gehasst und bekriegt. Gott selbst rächt nun Israel. In dem Kapitel 36 beschreibt er in einer Prophetie an Hesekiel, wie er das Land wieder aufbauen will. Aber nicht um Israel wegen sondern um den heiligen Namen Gottes wieder herzustellen. Der Name Gottes wurde in Israel durch die Edomiter geschändet. Und die Israeliten selbst haben den Namen Gottes auch geschändet. Sie wurden in viele Länder verstreut und haben den Namen Gottes entehrt.

Hier stellt Gott sehr eindrücklich dar, wie sehr er sich gerne durch Menschen verherrlichen will. Er will den Menschen dienen. Gott möchte durch die Menschen hindurchscheinen und sagen: "Hier bin ich. Ich bin es, der euch wunderbar, schön, klug, weise und einzigartig toll macht." Aber er stellt auch Bedingungen: Er gibt uns seinen Geist, damit wir seine Gesetze halten. Wir sollen die Herrlichkeit Gottes in unserem gesamten Wesen tragen. Und das geht nur, wenn wir uns an seine Gesetze halten. Gott spricht über das Volk wunderbares aus um seine Macht zu demonstrieren. Das Volk Israel ist das Baby Gottes, es ist Gottes Eigentum. Aber Gott will seine Macht im Guten demonstrieren und sie pflegen und hegen, obwohl sie ungehorsam geworden sind.

Gott beginnt damit, die Berge wieder zu begrünen, die Ruinen sollen wieder aufgebaut werden. Israel werden blühende Landschaften versprochen, wie es einst Bundeskanzler Helmut Kohl getan hat. Und es kommt die Jahreslosung: Ich werde euch grunderneuern und euer steinernes Herz gegen ein fleischernes Herz austauschen. Das Steinherz aus Kummer, Sorgen, lähmender Angst und Kleinkariertheit will er gegen ein mutvolles, fröhliches, besonnenes Herz austauschen. Die Israeliten wurden entkernt, saniert und alles wurde neu. Gott hat die Israeliten noch nicht aufgegeben, obwohl sie ungehorsam waren und den Namen Gottes entehrt haben. Gott ist geduldig geblieben, weil Israel sein Baby ist. Es ist das Volk Gottes.

Später ist noch immer nicht der Erfolg eingetreten, dass Israel gehorsam wurde. Es ist eine menschliche Neigung, ungehorsam zu sein. Gott hat noch seinen Joker gezogen, damit er sein Volk heiligen kann und er seine großartige Macht demonstrieren kann und er hat den unaufhaltsamen Drang bei den Menschen zu sein: Er opferte seinen Sohn Jesus Christus, weil die Menschen nicht gehorsam wurden und es mit der Enfremdung von Gott Überhand nahm. Jesus musste ans Kreuz, weil Gott sich unbedingt mit allen Menschen versöhnen wollte. Nicht nur mit den Israeliten. Durch den Tod und die Auferstehung Jesu können wir uns an ihn wenden und wenn Gott es will, schenkt er uns ein neues, fleischernes Herz. Und grüne, saftige Wiesen und so weiter und so fort. Aber er möchte, dass du gehorsam bist und deine Mitmenschen achtest, respektierst und liebevoll bist. Mithilfe des Heiligen Geistes sind wir auch in der Lage dazu. Denn er macht uns zu gehorsamen Menschen, die Gott lieb hat und pflegt.

Viele Grüße,

Stephan Specht

Sonntag, 9. Oktober 2016

Familienfoto

Da der Name nun auf dem Blog erschienen ist, warum nicht ein Bild von uns Vieren?







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