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Sonntag, 26. September 2021

Bundestagswahl 2021

Heute ist die Bundestagswahl. Es ist eine sehr spannende Wahl, weil wir drei Kandidaten haben und Oma Angie nicht mehr antritt. Sie hat ein riesiges Erbe von Problemen hinterlassen. Alles was sie ausgesessen hat, sollte jetzt angepackt werden. Der Klimaschutz wurde von der CDU nur halbherzig angepackt. Digitalisierung, das Asylrecht, die Verteidigung (bzw. Angriffspolitik), der Gendermist, das Verhältnis zu Russland, China und Amerika - Probleme, die auf den To-do Listen der Parteien stehen. Und noch viel mehr Themen, die Deutschland bewegen. Wem von den Dreien kann man die Kanzlerschaft zutrauen? Welche Partei hat das Zeug, die nächsten vier Jahre die Probleme zu lösen?

 

Bei Frau Baerbock fällt auf, dass sie noch keine Führungserfahrung im Bundestag und auch nicht auf Länderebene hat. Sie hat in ihrem Lebenslauf auch nur wenig vorzuweisen, was irgendwie für die internationale Politik tauglich wäre. Abgesehen davon- der Lebenslauf war gefälscht. Eine sehr peinliche Verfehlung für einen Kanzlerkandidaten. Und dann dieses Triell. Kann so jemand ein Land regieren?


Die beiden anderen Kandidaten haben mehr Erfahrung im Polit-Business. Der dicke Olaf hat schon mal als Finanzminister Politik gemacht und Herr Laschet war Landesminister. Olaf lässt alles an Kritik an sich abprallen und wirft die Bälle zurück. Aber Beide ohne Biss und ohne Zähne.

Als es das Elefantenrennen zwischen Schröder und Merkel gab, haben die sich richtig gefetzt. Aber bei den Triellen ging alles freundlich zu. So ganz ohne harte Worte und Angriffe. Es schien mir so steril. Sie wußten schon, sie machen gemeinsame Sache. Die Trielle waren so langweilig, alle drei waren wie Schlaftabletten.

Es ist eine schwierige Wahl. Gibt es heute noch Kanzlerkandidaten wie einst Franz Josef Strauß, Helmut Schmidt oder Helmut Kohl?

Aber es zählen natürlich noch mehr Eigenschaften für Kanzlerkandidaten, als markige Worte. Das Wahlprogramm ist letztendlich ausschlaggebend. Aber ich weiß von Radiosendungen, die davon berichteten, dass der persönliche Eindruck eines Kandidaten für die Wahl letztendlich ausschlaggebend ist. Aber gerade heute ist es wichtig, die Wahlprogramme zu betrachten. Ich finde diese Wahl heute so enorm richtungsentscheidend. 

Seien wir gespannt, wie das Wahlergebnis nachher sein wird.


In dem Fall! Schlimmer wird es sicherlich.



Samstag, 25. September 2021

Neuapostolische Kirche und Renditeunternehmen Haus Löhnbachtal (glaubenskultur)

Ich habe mich echt getäuscht, als ich glaubte, die Neuapostolische Kirche macht mit ihren Unternehmungen heftigen Gewinn. Wie Glaubenskultur jetzt bekannt gab ist das Haus Löhnbachtal, ein Seniorenheim, tief in den roten Zahlen. Und das schon seit der Gründung. 

Das überrascht mich sehr. Denn eigentlich will ja die Kirche Gewinne maximieren. Das Gegenteil ist eingetreten. Die Ursache für den Misserfolg im Haus Löhnbachtal lässt GK (Glaubenskultur) unerwähnt. 

Aber wie kann eine Seniorenresidenz so starke Misserfolge erleiden, wenn jeden Monat die selben Einkünfte da sein sollten? Die monatlichen Einkünfte durch die Miet- und Pflegeeinnahmen sollten kalkulierbar sein. Auch die Ausgaben für das Heim sollten keine Überraschungen sein. Das kann ich mir nur durch eines erklären: Missmanagement. Wenn fachfremdes Personal, in dem Fall die Apostel, versuchen ein Seniorenheim zu leiten und zu managen, dann kann das suboptimal sein.

Dass nun die Überflutungen im Juli durch die starken Regenfälle teure Schäden entstanden sind, macht die finanzielle Situation nicht besser. Es bleibt für die Bewohner zu hoffen, dass die Versicherung zahlt und die Seniorenresidenz gut versichert war. Denn das Überleben der Seniorenresidenz steht auf dem Spiel. Ich kann nur hoffen, dass am Ende nicht der neuapostolische Spendenzahler für eine Insolvenz aufkommen muss. Darüber hinaus wäre zu untersuchen, ob es sich überhaupt lohnt, ein dauerhaft in den roten Zahlen steckendes Seniorenheim weiter zu betreiben. 

Als Wirtschaftsunternehmen muss es Gewinne erwirtschaften, so will es das Finanzamt. Ist es da nicht klüger, die Leitung in gute Hände zu geben, die für Gewinne sorgen? Im Endeffekt möchte die Kirche ja Gewinne maximieren.

An der Stelle stellt sich die Frage, aus welchen Motiven heraus die Neuapostolische Kirche ein Seniorenheim betreibt. Ist es nur dafür gedacht, eigene Gläubige in einem Heim unterzubringen, weil sie dort ideologisch besser aufgehoben sind? Dann sind sie unter Ihresgleichen und können sich über ihren schönen neuapostolischen Glauben unterhalten. 

Oder ist es wirklich ein reines Wirtschaftsunternehmen, aus dem die Neuapostolische Kirche West nur Gewinn schlagen will?

Oder gab es in der nächsten Umgebung so wenig Seniorenheime, dass sich die Neuapostolische Kirche erweichen lies und ein Seniorenheim baute?

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