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Sonntag, 19. Dezember 2021

Ein Außerirdischer bringt viel Hoffnung

Wir sind gerade in der dunkelsten Zeit des Jahres. Die Tage sind kurz und die Nächte lang.

Auch sonst empfinde ich diese Zeit als eher dunkel, da wir mitten in der Corona-Pandemie sind und viel Tod, Leid und Traurigkeit in dieser Welt sind. Ich habe gerade gehört, dass in Tibet Millionen Kinder hungern. Unsere Kinder haben gerade auch Corona, aber es ist überhaupt nicht schlimm (danke Jesus). Und mitten in dieser Zeit scheint ein helles Leuchten.

Was wir haben ist eine riesige Hoffnung auf den Himmel. Dazu ist Jesus zu uns in die Welt gekommen.Gott schenkte uns seinen Sohn. Und Jesus selbst ist so unfassbar heilig, so groß und so stark.Und obwohl Jesus so heilig ist, ist er nicht fern. Er lebt mit seinem Heiligen Geist in uns Christen. Wir dürfen "hallo Papa" (Abba Vater) zu ihm sagen und mit ihm auf engster Weise wie mit einem echten Papa sprechen. Durch Jesus haben wir Zugang zu Gott-Vater, weil Jesus unser Hohepriester ist und das Verbindungsglied zwischen Gott und den Menschen (der "Mittler").

Aber er ist nicht von dieser Welt. 

Gott sandte seinen Sohn, weil er noch einmal Erbarmen mit uns Menschen hatte und hat es immer noch. Die Liebe Gottes zu uns Menschen reicht so weit, dass er noch mal Vollgas gab.

Wir Menschen können nicht ohne Sünde sein und können so nicht vor Gott treten. Aber wir haben Jesus, der für alles bezahlt hat. Und so gab Gott sein Äußerstes, sein bestes Juwel, nämlich Jesus, seinen Sohn. Jesus ist die Tür zu Gott und auf diese Weise können auch wir Gott nahe sein. Es ist das Heil uns kommen her...

Es wäre schade, wenn die Geschichte in der Krippe mit dem kleinen Jesus ein Ende hätte. Jesus selbst ist das Heil, er ist die Liebe, die über Allem steht. Jesus zeigte uns im Neuen Testament, wie Gott die Menschen liebt. Und auch mit dem Neuen Testament ist die Geschichte mit ihm noch nicht zu Ende. 

Wenn wir einst bei Ihm im Himmel sind, werden keine Tränen mehr fließen, es wird kein Leid mehr sein. Denn auch das verspricht Weihnachten: Das Leben Jesu hat auf der Erde als Säugling begonnen, und er konnte nur für eine begrenzte Zahl von Menschen sichtbar und zum Anfassen sein. Aber er kommt gewiss wieder, so wie er es verheißen hat. Mit der Geburt Jesu kam auch dieses Versprechen in die Welt, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Das kann uns Hoffnung geben, wenn wir meinen es geht nicht mehr weiter.

Wir sind Gäste auf der Erde, wie auf einer Wanderung. Und ab und zu sollten wir Rast machen und uns an der frischen Quelle des Wortes der Bibel zu erfrischen. Das gibt neuen Mut und Kraft zum Weiter machen. 

Erinnert euch daran.


Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben (Joh. 3,16)


Frauen im NAK-Amt

Mir geht die Diskussion, ob eine Frau im Amt sein darf oder nicht in der Neuapostolischen Kirche, auf die Nerven.  Für mich liegt die Antwort klar auf der Hand: Ja, Frauen dürfen in ein kirchliches Amt. Dazu sei bemerkt, dass die Frauen in der NAK die Irrlehre wahrscheinlich auch nicht besser machen. Nur für das Überleben der NAK ist es an der Zeit, an Frauenordinationen zu denken.

Aber gut, so einfach ist es nicht. Traditionell waren die Herren immer an der Front und streng genommen lässt sich das auch aus der Bibel ableiten. Im 1. Buch Mose stehts und bei Paulus.

Aber es gibt Übersetzungsfehler. Luther hat wirklich in 1.Mose 2,18 den Satz  "Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht."

so übersetzt (Luther 2017) .

Die Elberfelder schreibt eine ganz ähnliche Übersetzung und gilt als "ganz nah dran am Bibeltext".

Doch in der Fußnote wird die HILFE im genannten Vers noch erwähnt "kann auch als Gegenüber und wie seine Entsprechung übersetzt werden." Zu lesen auf www.bibleserver.com

Und wenn wir Adams "Hilfe" richtig als unser Gegenüber oder seine Entsprechung verstehen, wirft es ein anderes Licht auf die Frauen. Frauen sind dann mehr als nur eine "Hilfe". Wenn sie eine Entsprechung sind und ein Gegenüber sind sie dem Manne gleichwertig.

Ich gehe weiter ins Neue Testament. Die große Schwierigkeit, die wir bei der Interpretation und Dogmatisierung von Bibeltexten haben sind der 2000 Jahre alte Graben, der zwischen damals und der heutigen Zeit liegt. Und je älter die Texte, desto schwieriger wird manches, sie zu verstehen. Und wenn  Paulus sich klar gegen Frauenordination äußert, muss nach dem Antrieb, mit der er seine Äußerung wagte, gefragt werden. Er sieht sich und seine Umwelt durch eine 2000 Jahre alte Brille. Er hat sich ein Urteil von dem gebildet, was er gesehen und erlebt hat. Und wenn er seine Welt beurteilt, dann tut er es durch eine jüdisch gefärbte Brille. Das sollten wir bei Allem, was wir im NT lesen auch noch verstehen. 

Paulus sieht z.B. durch seine Brille, dass die Frauen miteinander tratschen und "unnützes Zeug" reden, mit meinen Worten. Er stellt die Frauen negativ dar, das beruht auf seinen Erfahrungen und hat dementsprechend geurteilt. Außerdem sollen sie beim Beten ein Kopftuch tragen und gut verhüllt sein. Macht heute keine Schwester mehr. 

Die Frauen von heute sind dem Manne heute mehr Gegenüber als damals. Sie haben wie die Männer Bildung, können zur Wahl gehen und so weiter. Darum würde ich aus meiner Perspektive, aus meinem Erleben auch sagen, die Frauen können heute auch für ein Amt ordiniert werden. 

Und drittens steht die Frage im Raum, was Jesus sagen würde, wenn er in der heutigen Zeit lebte. Ich finde es frappierend, wie offen er Frauen begegnet ist. Von denen, die in der Bibel erwähnt sind, hat er keine abgelehnt. Sondern er hat allen zugehört und mit jeder Frau gesprochen. Und obwohl die Katholische Kirche keine Frauenordination kennt, wurde Maria von Magdala zur Apostelin erhoben. Maria von Magdala

Also, was würde Jesus sagen? ("What would Jesus do?") Hätte Jesus vielleicht eine Frauenquote eingeführt?

Für Jesus war nur wichtig, bin ich der Meinung, dass das Evangelium, die rettende Botschaft vom Kreuz, an den Mann, die Frau gebracht wird. Wer und auf welche Weise das Evangelium verbreitet wird, ist doch zweitrangig. Jesus hat seine Kirche mit der guten Botschaft gegründet. Aber solche Einzelheiten haben ihn nicht so bewegt.

Aber ob der Club der alten weißen Männer in der Bezirksapostelversammlung jemals zu einer guten Entscheidung kommt? Mann und Frau wissen es nicht. Die Entscheidungsgeschwindigkeit zu solchen Fragen ist bei denen so schnell wie der Bremsweg eines Containerschiffs auf der Elbe. Der braucht -in Echt! -5 km zum bremsen.(Ein Schiff soll innerhalb von 15 Schiffslängen stehen. Das wären bei einem 350 m langen Containerschiff etwa fünf Kilometer.) Bremsweg Containerschiff1 Aber das NAK-Containerschiff findet wohl kein Ziel. Nur das Containerschiff auf der Elbe kommt gewiss im Hamburger Hafen an.

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