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Sonntag, 19. Dezember 2021

Ein Außerirdischer bringt viel Hoffnung

Wir sind gerade in der dunkelsten Zeit des Jahres. Die Tage sind kurz und die Nächte lang.

Auch sonst empfinde ich diese Zeit als eher dunkel, da wir mitten in der Corona-Pandemie sind und viel Tod, Leid und Traurigkeit in dieser Welt sind. Ich habe gerade gehört, dass in Tibet Millionen Kinder hungern. Unsere Kinder haben gerade auch Corona, aber es ist überhaupt nicht schlimm (danke Jesus). Und mitten in dieser Zeit scheint ein helles Leuchten.

Was wir haben ist eine riesige Hoffnung auf den Himmel. Dazu ist Jesus zu uns in die Welt gekommen.Gott schenkte uns seinen Sohn. Und Jesus selbst ist so unfassbar heilig, so groß und so stark.Und obwohl Jesus so heilig ist, ist er nicht fern. Er lebt mit seinem Heiligen Geist in uns Christen. Wir dürfen "hallo Papa" (Abba Vater) zu ihm sagen und mit ihm auf engster Weise wie mit einem echten Papa sprechen. Durch Jesus haben wir Zugang zu Gott-Vater, weil Jesus unser Hohepriester ist und das Verbindungsglied zwischen Gott und den Menschen (der "Mittler").

Aber er ist nicht von dieser Welt. 

Gott sandte seinen Sohn, weil er noch einmal Erbarmen mit uns Menschen hatte und hat es immer noch. Die Liebe Gottes zu uns Menschen reicht so weit, dass er noch mal Vollgas gab.

Wir Menschen können nicht ohne Sünde sein und können so nicht vor Gott treten. Aber wir haben Jesus, der für alles bezahlt hat. Und so gab Gott sein Äußerstes, sein bestes Juwel, nämlich Jesus, seinen Sohn. Jesus ist die Tür zu Gott und auf diese Weise können auch wir Gott nahe sein. Es ist das Heil uns kommen her...

Es wäre schade, wenn die Geschichte in der Krippe mit dem kleinen Jesus ein Ende hätte. Jesus selbst ist das Heil, er ist die Liebe, die über Allem steht. Jesus zeigte uns im Neuen Testament, wie Gott die Menschen liebt. Und auch mit dem Neuen Testament ist die Geschichte mit ihm noch nicht zu Ende. 

Wenn wir einst bei Ihm im Himmel sind, werden keine Tränen mehr fließen, es wird kein Leid mehr sein. Denn auch das verspricht Weihnachten: Das Leben Jesu hat auf der Erde als Säugling begonnen, und er konnte nur für eine begrenzte Zahl von Menschen sichtbar und zum Anfassen sein. Aber er kommt gewiss wieder, so wie er es verheißen hat. Mit der Geburt Jesu kam auch dieses Versprechen in die Welt, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Das kann uns Hoffnung geben, wenn wir meinen es geht nicht mehr weiter.

Wir sind Gäste auf der Erde, wie auf einer Wanderung. Und ab und zu sollten wir Rast machen und uns an der frischen Quelle des Wortes der Bibel zu erfrischen. Das gibt neuen Mut und Kraft zum Weiter machen. 

Erinnert euch daran.


Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben (Joh. 3,16)


Frauen im NAK-Amt

Mir geht die Diskussion, ob eine Frau im Amt sein darf oder nicht in der Neuapostolischen Kirche, auf die Nerven.  Für mich liegt die Antwort klar auf der Hand: Ja, Frauen dürfen in ein kirchliches Amt. Dazu sei bemerkt, dass die Frauen in der NAK die Irrlehre wahrscheinlich auch nicht besser machen. Nur für das Überleben der NAK ist es an der Zeit, an Frauenordinationen zu denken.

Aber gut, so einfach ist es nicht. Traditionell waren die Herren immer an der Front und streng genommen lässt sich das auch aus der Bibel ableiten. Im 1. Buch Mose stehts und bei Paulus.

Aber es gibt Übersetzungsfehler. Luther hat wirklich in 1.Mose 2,18 den Satz  "Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht."

so übersetzt (Luther 2017) .

Die Elberfelder schreibt eine ganz ähnliche Übersetzung und gilt als "ganz nah dran am Bibeltext".

Doch in der Fußnote wird die HILFE im genannten Vers noch erwähnt "kann auch als Gegenüber und wie seine Entsprechung übersetzt werden." Zu lesen auf www.bibleserver.com

Und wenn wir Adams "Hilfe" richtig als unser Gegenüber oder seine Entsprechung verstehen, wirft es ein anderes Licht auf die Frauen. Frauen sind dann mehr als nur eine "Hilfe". Wenn sie eine Entsprechung sind und ein Gegenüber sind sie dem Manne gleichwertig.

Ich gehe weiter ins Neue Testament. Die große Schwierigkeit, die wir bei der Interpretation und Dogmatisierung von Bibeltexten haben sind der 2000 Jahre alte Graben, der zwischen damals und der heutigen Zeit liegt. Und je älter die Texte, desto schwieriger wird manches, sie zu verstehen. Und wenn  Paulus sich klar gegen Frauenordination äußert, muss nach dem Antrieb, mit der er seine Äußerung wagte, gefragt werden. Er sieht sich und seine Umwelt durch eine 2000 Jahre alte Brille. Er hat sich ein Urteil von dem gebildet, was er gesehen und erlebt hat. Und wenn er seine Welt beurteilt, dann tut er es durch eine jüdisch gefärbte Brille. Das sollten wir bei Allem, was wir im NT lesen auch noch verstehen. 

Paulus sieht z.B. durch seine Brille, dass die Frauen miteinander tratschen und "unnützes Zeug" reden, mit meinen Worten. Er stellt die Frauen negativ dar, das beruht auf seinen Erfahrungen und hat dementsprechend geurteilt. Außerdem sollen sie beim Beten ein Kopftuch tragen und gut verhüllt sein. Macht heute keine Schwester mehr. 

Die Frauen von heute sind dem Manne heute mehr Gegenüber als damals. Sie haben wie die Männer Bildung, können zur Wahl gehen und so weiter. Darum würde ich aus meiner Perspektive, aus meinem Erleben auch sagen, die Frauen können heute auch für ein Amt ordiniert werden. 

Und drittens steht die Frage im Raum, was Jesus sagen würde, wenn er in der heutigen Zeit lebte. Ich finde es frappierend, wie offen er Frauen begegnet ist. Von denen, die in der Bibel erwähnt sind, hat er keine abgelehnt. Sondern er hat allen zugehört und mit jeder Frau gesprochen. Und obwohl die Katholische Kirche keine Frauenordination kennt, wurde Maria von Magdala zur Apostelin erhoben. Maria von Magdala

Also, was würde Jesus sagen? ("What would Jesus do?") Hätte Jesus vielleicht eine Frauenquote eingeführt?

Für Jesus war nur wichtig, bin ich der Meinung, dass das Evangelium, die rettende Botschaft vom Kreuz, an den Mann, die Frau gebracht wird. Wer und auf welche Weise das Evangelium verbreitet wird, ist doch zweitrangig. Jesus hat seine Kirche mit der guten Botschaft gegründet. Aber solche Einzelheiten haben ihn nicht so bewegt.

Aber ob der Club der alten weißen Männer in der Bezirksapostelversammlung jemals zu einer guten Entscheidung kommt? Mann und Frau wissen es nicht. Die Entscheidungsgeschwindigkeit zu solchen Fragen ist bei denen so schnell wie der Bremsweg eines Containerschiffs auf der Elbe. Der braucht -in Echt! -5 km zum bremsen.(Ein Schiff soll innerhalb von 15 Schiffslängen stehen. Das wären bei einem 350 m langen Containerschiff etwa fünf Kilometer.) Bremsweg Containerschiff1 Aber das NAK-Containerschiff findet wohl kein Ziel. Nur das Containerschiff auf der Elbe kommt gewiss im Hamburger Hafen an.

Sonntag, 28. November 2021

Kommentar nach der Bundestagswahl 2021 [ ---> nur etwas spät]

Das Ergebnis zur Bundestagswahl beurteile ich als Spaltung der Gesellschaft. Dabei lag die Wahlbeteiligung bei über 3/4 der Wahlberechtigten (www.bundestagswahl-2021.de). Viele Bürger wollten an der Urne ihre Meinung abgeben. Super. Die Wahl ist verwertbar, weil die Meisten der Bevölkerung teilgenommen haben. 

Die großen Volksparteien gibt es im Grunde nicht mehr. Sie haben durchweg Stimmen verloren. Ich sage, wenn eine Partei weniger als 40% der Stimmen erhält, ist sie keine Volkspartei mehr. Never-ever. SPD, CDU/CSU, Grüne, FDP sind keine Volksparteien mehr. Der Wähler hat entschieden, dass die ehemaligen Volksparteien den Willen der Bevölkerung nicht mehr abbilden. Diese Parteien regieren am Volk vorbei. Jetzt wollen sich drei kleine Splitterparteien zu einer großen Koalition zusammen fügen. Es gibt aus meiner Sicht auch keinen eindeutigen Wahlsieger. Sie sind alle Wahlverlierer, weil kein klarer Sieger erkennbar ist. Für mich sind die paar Prozente, die zwischen SPD und CDU liegen marginal und machen am Gesamtbild des Wahlergebnisses nichts aus. Der klare Sieger dieser Wahl war die Unzufriedenheit und Ratlosigkeit der Wahlberechtigten. Sonst hätte ja wenigstens eine Partei eine deutliche Differenz von 20 % zu anderen Parteien gehabt. Dann ließe sich von einem klaren Sieger sprechen. Aber ich finde das Wahlergebnis eine Katastrophe. Wenn hier jetzt eine Partei mit nicht mal 30 % der Wählerstimmen als eindeutiger Sieger hervorgeht, geht hier richtig was schief. Und dann die Bildung einer Koalition aus Splitterparteien...die sollen den Willen des Volkes widerspiegeln. Aber wie in vielen Bereichen haben wir da auch eine verkehrte Welt. Ich bin dafür, die Wahl zu wiederholen. Oder irgend was besser zu machen. Oder gleich den Bundestag von den darin befindlichen Menschen zu befreien. Nein, wir brauchen wieder einen Führer, der sagt wo es längs gehen soll und der genau bescheid weiß...oder nein, besser nicht. Das besser nicht.

Ich habe gerade eine Petition unterschrieben, die sich für bessere Renten für Rentner einsetzt (ich schreibe absichtlich nicht Rentnerinnen und kreuz und queer). Über 75.000 Stimmen haben dafür gestimmt. 

Aber ich glaube nicht, dass sich etwas ändern wird. 

1998 wurde die SPD und die Gün*innen in die Regierung gewählt. Die SPD galt als arbeitnehmerfreundliche Partei, wie auch die Grün***xxen. Die sind links. Sie sind eher die bürgerfreundlichen Parteien, die den Gewerkschaften (SPD) und Bürgern nahe stehen. 

Aber auf beide Parteien geht Hartz IV und die Grundsicherung zurück. Das sind die modernen Sozialgesetze. Diese beiden Parteien haben das Wohl armer Menschen gefährdet. Jetzt zu hoffen, es würde besser werden, halte ich für, gelinde gesagt, vermessen. Der Bürger wird kaputt gespart, steuerzahlende Unternehmen (oder eben auch sehr "arme" Unternehmen wie Amazon) werden subventioniert. Wir erinnern uns noch an "too big to fail". Dann wird auch dem Letzten klar, wohin die Reise geht. Ob der kleine Rentner vorm leeren Kühlschrank verhungert oder in seiner Bude erfriert, interessiert die da oben nicht. Stünden ein paar Milliarden auf dem Spiel, hätte sich ein Bundeskanzler sicherlich schnell ein Rettungspaket überlegt (Lufthansa). Aber der Rentner, der zur Tafel geht oder in Holzminden fällt ein Sack Reis um... Frau Merkel hatte da schon was angedeutet, vor Jahren, wie sie sagte, "wir müssen alle den Gürtel enger schnallen". Und wir leben ja in einem Land, in dem wir alle gut und gerne leben. Ob unsere Rentner dabei verhungern oder es ihnen schlecht geht, war zweitrangig.

Darum glaube ich, dass Bürgergeld oder was auch immer, ist das neue Geschenkband um das Hartz IV und andere Leistungen. Da wird sich nicht die Bohne was ändern. Alles Nebelkerzen. Und wäre die CDU jetzt klarer Wahlsieger, wäre doch auch alles gleich geblieben.

Der Kabarettist Volker Pispers hatte in dem Zusammenhang mal gesagt, für den Kleinen Mann ändert sich bei einer Wahl nicht viel, nur die Farbe, mit der der Zaun jetzt gestrichen wurde. 

Die SPD und die Grünen sind nicht mehr die arbeitnehmerfreundlichen Parteien; sie haben ihre Ziele, den armen Menschen zu helfen und für Gerechtigkeit zu sorgen, verraten. So war es zumindest unter Gerhard Schröder, dem alten Schlumpfkopf. 

Und noch etwas ganz anderes ist mir zu dieser Wahl aufgefallen:

In unserem Wahlkreis, mit einer Ausdehnung von 60x30 km, gab es mehrere Kandidaten für verschiedene Parteien. Leider war es nicht möglich, das Programm der einzelnen Kandidaten kostenfrei zu lesen. Von der Partei die Basis wusste ich nicht einmal, dass jemand kandidierte. Denn nur in einer einzigen Zeitung waren einige der Kandidaten, die sich vorgestellt haben. Nur gegen Geld. Aber bis zum Wahltag kannte ich von den meisten Kandidaten das Wahlprogramm nicht. Es ließe sich auch jetzt nicht heraus kriegen. Wirklich unmöglich. Unmöglich!

Sonntag, 21. November 2021

Rettung nur durch Jesus

 Netzfund

Von Facebook, Gruppe 1Mio Christen, Beitrag von Sören Sigmund. 


Basically, ein wichtiger Beitrag. Mir fehlen die Worte, um es selber auszudrücken. Aber hier ist das Evangelium und der Sündenzusammenhang noch einmal ganz easy zum nachlesen. Jesus is the best. 

"

# **FAKT: Was ist Sünde wirklich? Bloß eine böse Tat?**


**1.) Die Tat (Sünde) ↔️ Der Zustand (Sünde)

2.) Getrenntsein von Gott

3.) Eine chronische Krankheit und ihre Symptome

4.) Jesus hebt die Trennung auf**


Der Mensch ist geschaffen, um in einer persönlichen Beziehung mit dem Schöpfer zu leben. Der Schöpfer liebt seine Menschen und möchte **in ihnen wohnen** als der wichtigste Teil in ihnen. Fehlt dieser Teil im Menschen, bleibt eine Leere und Orientierungslosigkeit zurück und das Wesentlichste unausgefüllt. Der Mensch leidet Mangel, den er selbst nicht ausfüllen kann.


► **NACH JÜDISCHEM VERSTÄNDNIS** ist Sünde nicht bloß die Übertretung der Gebote der Tora, des Tanach und Talmud, was mit schuldhaftem Verhalten gegenüber Gott einhergeht. Das hebräische Wort für Sünde ist **AVEIRA**, was Übertretung (eines Gebots) bedeutet. Es gibt aber auch das hebräische Wort **CHATAT**, was zwar ebenfalls mit Sünde oder sündigen übersetzt wird, aber vielmehr die Bedeutung hat von "**Das Ziel nicht treffen**" oder "**Den Preis nicht gewinnen**".


► **NACH CHRISTLICHEM VERSTÄNDNIS** wird Sünde ebenfalls als schuldhaftes, vorsätzliches oder fahrlässiges Verhalten gegenüber Gott angesehen, oberflächlich betrachtet. Doch das griechische Wort **HAMARTIA** hat dieselbe Bedeutung wie das hebräische chattat.


🔻🔻🔻🔻🔻🔻

Hamartia meint einen durch den Menschen verschuldeten **ZUSTAND**, 

also **das ►GETRENNT SEIN◄ VON GOTT**, was Ursache aller Verfehlungen und Verlorenheit des Menschen ist.

🔻🔻🔻🔻🔻🔻


Es ist wie bei einer chronischen Krankheit (chattat, hamartia) und ihren Symptomen (aveira). Auch wenn man die Symptome unterdrückt, bleibt die Wurzel des Übels doch bestehen. Ein schlechter Baum wird nicht gut, wenn man bloß seine Früchte abpflückt.


**Bei Juden und Christen ist klar:** Kein Mensch ist von seiner Natur aus frei von Sünde (in allen oben genannten Punkten).

> ► **1Joh1,8 **Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.


Wenn die Bibel konkrete Sünden aufzählt, spricht sie immer von Symptomen eines sehr viel tiefer liegenden, schwerwiegenderen Problems.


**Aus Gottes Perspektive:**

**1)** Der natürliche Mensch ist böse in den Augen Gottes

**2)** Der natürliche Mensch ist getrennt, abgeschnitten von Gott

> ►**1Mos8,21** Das Sinnen und Trachten des Menschenherzens ist böse von Jugend auf!

►**Jes64,5** Aber nun sind wir alle wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsre Sünden tragen uns davon wie der Wind.

►**Ps14,1** Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.


►**Röm8,17** So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt (die Trennung als genereller Zustand). Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, **nichts** Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Die Sünde in mir ist es, die das verursacht.

> **Lösung des Problems:**

►**Joh 14,17** euch geben den Geist der Wahrheit. Ich (Jesus) komme zu euch. 

►**Joh 14,23** Der Vater und ich, Jesus, werden Wohnung bei ihm nehmen. 

►**Gal 2,20** Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt **IN mir **


Eine Lampe, die nicht am Strom angeschlossen ist, kann nicht leuchten.


Doch wie kann das Stromkabel angeschlossen, die Trennung von Gott aufgehoben werden, damit das Wasser, das Er uns gibt, in uns zu einer Quelle wird?


**Jesus ist nicht bloß zur Vergebung unserer bösen Taten gestorben, sondern um die Trennung von Gott aufzuheben und eine persönliche Beziehung zu IHM zu ermöglichen.**


Versinnbildlicht wird dies durch den Vorhang, der im Tempel von oben (Gott) nach unten (Mensch) zerrissen ist als Jesus für uns starb. (Mat27,51).

# ►Jesus sagte: Niemand kommt zum Vater denn durch mich.


**ER** ist unsere Verbindung zum Vater, die Brücke, die Auslöschung des Schuldbriefs, der Strom aus der Steckdose, damit die Lampe brennen kann. Er selbst ist es, der die Leere und das Loch in uns, den fehlenden und wichtigsten Teil, wozu der Mensch eigentlich geschaffen wurde, ausfüllt.


**Er möchte selbst die Quelle und Ursache in uns sein, die es in uns vollbringt und uns befähigt, dass wir das tun, was IHM gefällt. **


Gott hat durch Jesus die Verbindung zum Menschen wieder hergestellt, die durch Adam & Eva verursacht als Fluch des Getrenntseins von Gott bestanden hatte. 


**Quellen:**


**http://www.seven--stars.de/de/artikel/sss-de/sss1_1.html**


https://de.wikipedia.org/wiki/Sünde#Der_christliche_Sündenbegriff


"


Sonntag, 14. November 2021

Petition für die Veröffentlichung des Forschungsberichts

 Hier ein Linkzur Petition von Naktalk für die Veröffentlichung des Forschungsberichts von Almut Leh über die Zeit der Botschaft von Stammapostel Bischoff.


Die Neuapostolische Kirche muss die Forschungsarbeit veröffentlichen!


https://naktalk.de/nak-forschungsbericht/petition-an-die-neuapostolische-kirche-international-naki/


Samstag, 13. November 2021

Die NAK und das Heil

Eine völlig seltsame Diskussion wurde kürzlich in der Bezirksapostelversammlung gestartet. Die Überarbeitung des Heilsverständnisses im Himmel. Aus neuapostolischer Sicht gibt es das Heil erst im Himmel, wenn Jesus wieder gekommen ist. Niemand hat diesen neuapostolischen Bezirksaposteln gesagt, dass das Heil schon auf Erden anfängt. Es ist schon da, weil Jesus für uns gestorben und auferstanden ist. 

Da ich gerade auf der Orgel eine Choralbearbeitung zufällig geübt habe über "Es ist das Heil uns kommen her" von Max Reger, zitiere ich einfach mal den Text daraus. Für NAK-Gemüter vielleicht ne Schippe zuviel. 

Hier das Original von dem Evangelischen Gesangbuch Nr. 342:

Es ist das Heil uns kommen her ---------->Das Heil ist schon da!
von Gnad und lauter Güte,
die Werk, die helfen nimmermehr,
sie können nicht behüten.
Der Glaub sieht Jesus Christus an,
der hat für uns genug getan,
er ist der Mittler worden.
 
Was Gott im G'setz geboten hat,
da man es nicht konnt halten,
erhob sich Zorn und große Not
vor Gott so manigfalten;
vom Fleisch wollt nicht heraus der Geist
vom G'setz erfordert allermeist;
es war mit uns verloren.
 
 Doch mußt das G'setz erfüllet sein,
sonst wären wir all verdorben.
Drum schickt Gott seinen Sohn herein,
der selber Mensch worden;
das ganz Gesetz hat er erfüllt,
damit seins Vaters Zorn gestillt,
der über uns ging alle.

Und wenn es nun erfüllet ist
durch den, der es konnt halten,
so lerne jetzt ein frommer Christ
des Glaubens recht Gestalte.
Nicht mehr denn: "Lieber Herre mein,
dein Tod wird mir das Leben sein,
du hast für mich bezahlet."   ---------->sic!

Daran ich keinen Zweifel trag,
dein Wort kann nicht betrügen.
Nun sagst du, dass kein Mensch verzag
-das wirst du nimmer lügen-
"Wer glaubt an mich und wird getauft,
demselben ist der Himmel erkauft,
dass er nicht werd verloren."     

--------> so einfach ist das. Nix Apostelglauben,  nix Apostel, die die Braut zubereiten

Es ist gerecht vor Gott allein,
der diesen Glauben fasset,
der Glaub gibt einen hellen Schein,
wenn er die Werk nicht lasset,
mit Gott der Glaub ist wohl daran,
dem Nächsten wird die Lieb Guts tun,
bist du aus Gott geboren.

Die Werk die kommen g'wisslich her
aus einem rechten Glauben,
denn das nicht rechter Glaube wär,
wolltst ihn der Werk berauben.
Doch machet allein der Glaub gerecht;
die Werk , die sind des Nächsten Knecht,
dran wir den Glauben merken.

Sei Lob und Ehr mit hohem Preis
um dieser Guttat willen.
Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist.
Der woll mit Gnad erfüllen, 
was er in uns hat angefangen
zu Ehren seiner Majestät,
dass heilig werd sein Name;

sein Reichtum zu komm;
sein Will auf Erd
g'scheh wie im Himmelsthrone;
das täglich Brot noch heut uns werd;
woll unsrer Schuld verschonen,
wie wir auch unsern Schuldnern tun;
lass uns nicht in Versuchung stehn;
lös uns vom Übel. Amen.

Römer 3,21-28
Mk 16,16
Mt 6,9-13

[steinalt]

 Text Paul Speratus 1523

Melodie Mainz um 1390, Nürnberg 1523/24

Sonntag, 26. September 2021

Bundestagswahl 2021

Heute ist die Bundestagswahl. Es ist eine sehr spannende Wahl, weil wir drei Kandidaten haben und Oma Angie nicht mehr antritt. Sie hat ein riesiges Erbe von Problemen hinterlassen. Alles was sie ausgesessen hat, sollte jetzt angepackt werden. Der Klimaschutz wurde von der CDU nur halbherzig angepackt. Digitalisierung, das Asylrecht, die Verteidigung (bzw. Angriffspolitik), der Gendermist, das Verhältnis zu Russland, China und Amerika - Probleme, die auf den To-do Listen der Parteien stehen. Und noch viel mehr Themen, die Deutschland bewegen. Wem von den Dreien kann man die Kanzlerschaft zutrauen? Welche Partei hat das Zeug, die nächsten vier Jahre die Probleme zu lösen?

 

Bei Frau Baerbock fällt auf, dass sie noch keine Führungserfahrung im Bundestag und auch nicht auf Länderebene hat. Sie hat in ihrem Lebenslauf auch nur wenig vorzuweisen, was irgendwie für die internationale Politik tauglich wäre. Abgesehen davon- der Lebenslauf war gefälscht. Eine sehr peinliche Verfehlung für einen Kanzlerkandidaten. Und dann dieses Triell. Kann so jemand ein Land regieren?


Die beiden anderen Kandidaten haben mehr Erfahrung im Polit-Business. Der dicke Olaf hat schon mal als Finanzminister Politik gemacht und Herr Laschet war Landesminister. Olaf lässt alles an Kritik an sich abprallen und wirft die Bälle zurück. Aber Beide ohne Biss und ohne Zähne.

Als es das Elefantenrennen zwischen Schröder und Merkel gab, haben die sich richtig gefetzt. Aber bei den Triellen ging alles freundlich zu. So ganz ohne harte Worte und Angriffe. Es schien mir so steril. Sie wußten schon, sie machen gemeinsame Sache. Die Trielle waren so langweilig, alle drei waren wie Schlaftabletten.

Es ist eine schwierige Wahl. Gibt es heute noch Kanzlerkandidaten wie einst Franz Josef Strauß, Helmut Schmidt oder Helmut Kohl?

Aber es zählen natürlich noch mehr Eigenschaften für Kanzlerkandidaten, als markige Worte. Das Wahlprogramm ist letztendlich ausschlaggebend. Aber ich weiß von Radiosendungen, die davon berichteten, dass der persönliche Eindruck eines Kandidaten für die Wahl letztendlich ausschlaggebend ist. Aber gerade heute ist es wichtig, die Wahlprogramme zu betrachten. Ich finde diese Wahl heute so enorm richtungsentscheidend. 

Seien wir gespannt, wie das Wahlergebnis nachher sein wird.


In dem Fall! Schlimmer wird es sicherlich.



Samstag, 25. September 2021

Neuapostolische Kirche und Renditeunternehmen Haus Löhnbachtal (glaubenskultur)

Ich habe mich echt getäuscht, als ich glaubte, die Neuapostolische Kirche macht mit ihren Unternehmungen heftigen Gewinn. Wie Glaubenskultur jetzt bekannt gab ist das Haus Löhnbachtal, ein Seniorenheim, tief in den roten Zahlen. Und das schon seit der Gründung. 

Das überrascht mich sehr. Denn eigentlich will ja die Kirche Gewinne maximieren. Das Gegenteil ist eingetreten. Die Ursache für den Misserfolg im Haus Löhnbachtal lässt GK (Glaubenskultur) unerwähnt. 

Aber wie kann eine Seniorenresidenz so starke Misserfolge erleiden, wenn jeden Monat die selben Einkünfte da sein sollten? Die monatlichen Einkünfte durch die Miet- und Pflegeeinnahmen sollten kalkulierbar sein. Auch die Ausgaben für das Heim sollten keine Überraschungen sein. Das kann ich mir nur durch eines erklären: Missmanagement. Wenn fachfremdes Personal, in dem Fall die Apostel, versuchen ein Seniorenheim zu leiten und zu managen, dann kann das suboptimal sein.

Dass nun die Überflutungen im Juli durch die starken Regenfälle teure Schäden entstanden sind, macht die finanzielle Situation nicht besser. Es bleibt für die Bewohner zu hoffen, dass die Versicherung zahlt und die Seniorenresidenz gut versichert war. Denn das Überleben der Seniorenresidenz steht auf dem Spiel. Ich kann nur hoffen, dass am Ende nicht der neuapostolische Spendenzahler für eine Insolvenz aufkommen muss. Darüber hinaus wäre zu untersuchen, ob es sich überhaupt lohnt, ein dauerhaft in den roten Zahlen steckendes Seniorenheim weiter zu betreiben. 

Als Wirtschaftsunternehmen muss es Gewinne erwirtschaften, so will es das Finanzamt. Ist es da nicht klüger, die Leitung in gute Hände zu geben, die für Gewinne sorgen? Im Endeffekt möchte die Kirche ja Gewinne maximieren.

An der Stelle stellt sich die Frage, aus welchen Motiven heraus die Neuapostolische Kirche ein Seniorenheim betreibt. Ist es nur dafür gedacht, eigene Gläubige in einem Heim unterzubringen, weil sie dort ideologisch besser aufgehoben sind? Dann sind sie unter Ihresgleichen und können sich über ihren schönen neuapostolischen Glauben unterhalten. 

Oder ist es wirklich ein reines Wirtschaftsunternehmen, aus dem die Neuapostolische Kirche West nur Gewinn schlagen will?

Oder gab es in der nächsten Umgebung so wenig Seniorenheime, dass sich die Neuapostolische Kirche erweichen lies und ein Seniorenheim baute?

Freitag, 13. August 2021

Schornsteinfeger - Rap

#obenmitspielen. Ich bin ja Schornsteinfeger. Und wie in allen anderen Gewerken machen wir uns Gedanken um unseren Nachwuchs. Wir hatten in vielen Jahren weniger Azubis. Darum hat der ZDS (Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger, Gewerkschaftlicher Fachverband e. V. ) nun ein professionellen Rap erstellen lassen. Hier geht es zum link auf YouTube


https://youtu.be/FnRfgqeyQPg



Das Schornsteinfegerhandwerk ist ein vielseitiger Beruf. Bei der täglichen Arbeit kehren wir noch Schornsteine, es fallen aber auch Abgasmessungen an Öl- und Gasheizungen, sowie an Holz-, Pellets, - und Hackschnitzelkesseln ("Feststoffmessungen") an. Daneben überprüfen wir auch die Kessel auf ihre Betriebssicherheit.Durch unsere Heizungsmessungen leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, da wir überprüfen, ob die Feuerstätten die Abgase für die Wärmeerzeugung ausreichend ausnutzen. 

Schornsteinfeger kennen sich mit den Vorschriften, die die Betriebs- und Brandsicherheit der Feuerstätten ("Heizungen") aus. Auch die Vorschriften der Energieeinsparung kennen wir

Wer sich gerade mit der Berufswahl befasst, kann sich ja mal für ein Praktikum bei einem ansässigen Schornsteinfeger in Verbindung setzen.


Tiefschwarze Grüße! 

Donnerstag, 8. Juli 2021

Kirchenneubau mit Mietwohnungen in Zürich (Glaubenskultur.de)

Es ist schon ein Jahr her, dass ich den letzten Post geschrieben habe. Ich werde schreibfaul. Na ja, ich muss zu meiner Entschuldigung sagen, dass ich viel mit meiner Familie beschäftigt bin. Aber ich bin wach und verfolge aufmerksam, was so passiert. 


Und ich war entsetzt: Als ich auf glaubenskultur las, wie die Neuapostolische Kirche zukünftige Spendengelder investiert. Ich kann nicht so viel dazu sagen, weil Glaubenskultur bezahlpflichtig ist. Ich will ja nichts verraten, aber im Forum https://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=4516 wird mehr verraten. Es würden 34 Mietwohnungen gebaut werden. 


"Früher" wurde uns erzählt, Gott würde unsere Opfer segnen. Es gab da einen Zusammenhang: Wer viel opfert (spendet), wird auch reich gesegnet. Die Kirche würde das Geld für Mission benötigen und für die "ärmlichen" Löhne der Apostel. Aber dass sich die neuapostolischen Apostel an den Spendengeldern bereichern ist ja schon länger in den Foren hinlänglich bekannt. 

Doch was jetzt kommt ist der Hammer. Ein Renditeobjekt auf Kredit. Mit Spendengeldern die noch nicht da sind. Das passiert gerade in Zürich Hottingen. Der Niedergang der schweizer Neuapostolischen Kirche scheint den Aposteln klar vor Augen zu stehen. Wenn am Ende keine treuen Spendenzahler mehr übrig sind, müssen sie die eigene Haut retten und die Löhne für lange Zeit retten. Die armen Apostel können ja scheinbar nicht mehr als rumaposteln. Wenn das so wäre, wäre es ja ok, ein paar Spendengelder anzulegen. So, "ok, wir machen den Laden dicht. Als Kapitalgenerierung war die Kirche nicht geeignet. Dann hören wir halt auf. Was anderes können wir ja nicht, als zu aposteln." Aber dem ist nicht so, die europäischen Mitglieder der großen Schar der Apostel weltweit haben meistens einen Beruf gelernt, in den sie zurück kehren könnten. 


Hier mal ein Vergleich, was in Zürich-Hottingen die Immobilien so kosten. https://www.immoscout24.ch/de/immobilien/mieten/quartier-hottingen-zuerich?r=5

 

Mit solchen Mieteinnahmen lässt es sich super leben.  

Ich finde, im Endeffekt ist es eine grandiose Veruntreuung von Spendengeldern, die eigentlich in die Mission und Entwicklung der Kirche gehören. Aber Renditeobjekte sind da tabu.Renditeobjekte werden nicht der Kirche helfen, allenfalls den Taschen der Apostel und anderen Lohnempfängern. Nebenbei bemerkt gibt es noch andere Renditeobjekte der NAK, auch in Deutschland. So z. B. Altenheime und Kindergärten.Es geht nicht um das Wohl der Kirche, sondern um das Wohl der Leiter. Ich glaube, mit den Finanzen, über die diese Kirche verfügt, sind noch ganz andere Dinge möglich. Dinge, die zum Wohl der Geschwister dienen könnten. Noch mehr, als sakrale Prachtbauten, die Architekturpreise gewinnen. Stellt euch nur mal vor, die einsame, alte, arme Witwe erhält finanzielle Unterstützung von der Kirche...ein jeder mache sich seine eigenen Gedanken, was mit den Finanzen wohl noch alles möglich wäre. Was wäre, wenn...die Kirche ein riesiges soziales Projekt anstoßen würde, bei dem arbeitslose Geschwister ein Netzwerk mit NAK-Arbeitgebern bilden würden, um diese Arbeitslosen wieder in Arbeit zu bringen? Es war doch mal die Kirche ..."oh Herr lass Liebe und Eintracht weilen, wo Brüder wohnen, wo Schwestern sind..."Die Kirche selbst ist ein so geniales soziales Netzwerk, wo jeder jeden kennt. Da wären doch ein paar Hunderttausend Euro für ein berufliches Netzwerk im Internet geradezu genial.So nur NAK-eigen, wo sich auch alle über ihren schönen Glauben austauschen können.Schade nur, dass das NAK-eigene Netzwerk aufgelöst wurde. Oder wie wäre es mit einem Sozialtopf für Arme und Bedürftige? Es würde den biblischen diakonischen Auftrag einer Gemeinde nahe kommen. Aber...die Organisation, die Apostel haben da ganz andere Ideen.



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