(1)async=src="//pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js">

Mittwoch, 21. September 2022

Frauenordinationen sind in der Neuapostolischen Kirche jetzt möglich



 Hallo Gemeinde,


der Stammapostel hat verkündet, dass jetzt Frauenordinationen möglich sind. - Mit besonderen regionalen Ausnahmen. Ich unterstelle ihm mal, dass ihm aufgrund der Mitgliedersituation keine andere Möglichkeit offen steht. Denn die Lage in den Gemeinden ist angespannt. Es soll nicht mehr so einfach sein, neue Amtsträger zu finden. Aber ich freue mich, dass jetzt Frauenordinationen möglich sind.


Nur, was wenn bei einem Ehepaar beide Partner im Amt sind? Ist es dann eine Doppelbelastung? Wir warten mal ab. Nicht, dass noch Familienleben in der Sakristei stattfindet... 

Die Frauenordinationen sind ein Schritt in die richtige Richtung. Aber ich sehe noch viel Reformbedarf.

Die Neuapostolische Dogmatik bleibt immer noch eine Irrlehre. Das sollte sich ebenfalls ändern. 

Wann bekommen die Gemeinden Mitspracherecht auf Bezirksebene und auf Apostelbezirksebene?

Wäre es grundsätzlich möglich, Gemeindeleiter gegen Honorar zu entlohnen? Sie verwenden oft viel Zeit für die Kirche, wo sie sich der Familie entziehen müssen. Kann es richtig sein, dauerhaft Gemeindeleiter so stark zu belasten, ohne dass sie auch nur einen Cent dafür bekommen? Sie gehen an ihre Grenzen. 

Und wenn möglich, bildet bitte die Amtsträger und Amtsträgerinnen professionell für Ihren Predigtdienst aus. Damit nicht die alte Leier wieder abgefaselt wird. Biblisch fundierte Ausbildung! 

Und bitte trennt Seelsorgedienst und Predigtdienst auf allen Ebenen. 

Jetzt hab ich doch vor Aufregung über die Frauenordinationen versehentlich ein Video vom Dach nach dem Schornstein fegen hoch geladen 





Samstag, 14. Mai 2022

Ein paar Bilder

Ein paar Bilder...so sieht es gerade vor unserer Haustür aus.

Die Zeiten sind heftig. Krieg in der Ukraine, Inflation und Corona ist auch noch nicht ganz vorbei. Und wer weiß, wie ernst man die Drohung Putins nehmen muss, eine Atombombe zu zünden.













Samstag, 26. Februar 2022

Neuapostolische Kirche und der Dialog mit der Basis

 Hallo,


Wenn es um wichtige Entscheidungen in der Neuapostolischen Kirche geht, werden die Mitglieder, die Geschwister, nicht einbezogen. Wenn es regelmäßig Umfragen gäbe, hätte die Basis ja noch was zu melden. Jetzt, nach Jahrzehnten gab es mal in der Nak Deutschland West eine große Umfrage, ob der Mittwochsgottesdienst erhalten bleiben soll. Es wurden ganze 100 Amtsträger gefragt. Also man sieht von Weitem, dass die Umfrage gar nicht repräsentativ war. Und siehe da, man kam zu dem Ergebnis, Mittwochsgottesdienste können einzelne Gemeinden auch zusammen feiern. Super, aber haben wir das nicht alle schon vorher gewusst, dass aufgrund des Mitgliederschwunds Mittwochsgottesdienste kaum noch besucht werden?

Daran sieht man schon, wie weit entfernt die Kirchenleitung von der Basis ist. Die Apostel scheinen in anderen Sphären zu leben.

Wer das Thema Frauenordination, oder wahlweise theologische Dogmatik oder Führung der Apostel beobachtet, wird feststellen, die Kirchenleitung interessiert sich nicht die Bohne für die Meinung der Geschwister. Und das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Die Apostel sind Heiligen Geist Verteiler und  Inhaber der Göttlichkeit. Wer es besser als sein Apostel weiß, verhält sich anmaßend. So war es und es wird auch immer so bleiben. Es hat leider keinen Sinn, sich mit Aposteln oder mit dem Stammapostel zu streiten. Es ist, als wenn man gegen Betonwände rennt. 

Blogverzeichnis - Bloggerei.de