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Samstag, 25. Dezember 2010

Ich mach ein Orgelkonzert


Herzliche Einladung zum


„kleinen Orgelkonzert“


mit mir im evangelischen Verdener Dom am Montag, 17.01.2011 um 18.00 Uhr


an der Domorgel

Programm:

1. Präludium C Dur von J.S. Bach (1685-1750), aus „8 kleine Präludien und Fugen“

2. Gloria Patri in Kirchentonart mit eigener Harmonisierung
3. Choral „Lobe den Herrn den mächtigen König“ (Nr 316), 2 Strophen, wer möchte kann mitsingen

4. Gloria Patri in moderner, eigener Harmonisierung


Das Gloria steht am Beginn eines Gottesdienstes- darum jetzt auch am Anfang-zur Ehre Gottes.
5. Präludium F Dur von J.S. Bach (1685-1750), aus „8 kleine Präludien und Fugen“

6. Fughetta d-moll von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901) aus Op 123b, aus „12 Fughetten strengen Stils“ Nr 1 „Con moto“

7. Choralvorspiel „Eins ist Not ach Herr dies Eine“ von Max Reger (1873-1916) Op 135a

8. Choral „Wenn Friede mit Gott“

9. Finale aus der 6. Orgelsonate in D-Dur von Felix-Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

10. Choral „Jesus soll die Losung sein“ (Nr 62) 2 Strophen, wer mag, kann mitsingen

11. Fughetta Fis-Dur von Joseph Gabriel Rheinberger, aus Op 123b, Nr 2 “Andantino“
12. Choralvorspiel „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von Max Reger, Op 135a

13. Pedalsolo von J.S. Bach („Exercitium“)

14. Fughetta es-Moll von Josph G. Rheinberger, aus Op 123b, Nr 5 „Andante"

15. Choralvorspiel „Vater unser im Himmelreich“, Johann-Sebastian Bach

16. Präludium D-Dur, Johann-Sebastian Bach, BWV 532

17. Von guten Mächten still umgeben (EG Nr 65)- wer möchte, kann mitsingen

Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

9 Monate zu spät- oder: unwürdig! - eine Weihnachtsandacht.

Ich frage mich manchmal, was Gott in dieser Welt noch zu suchen hat. Nichts, bis auf die Perfektion der Natur, kommt ihm gleich. Es gibt nicht viel, wo man meinen könnte: "Hier ist Gott, hier ist es heilig".

Deutschland spielt verrückt durch das derzeitige Schneechaos. Auf dem Flughafen in Frankfurt waren Schlägereien, Bombenalarm in Rom, Hartz-IV Absage im Bundesrat mitten in der Weihnachtszeit, die "Welt" meldet "Katholiken flüchten in Rekordzahl aus der Kirche", der US- Senat stimmt für Reduzierung von Atomwaffen und verbrannte Plätzchen im Ofen. Katastrophe! Nur der Papst kann Weihnachten noch retten! Oder vielleicht..

Wo ist Gott in dieser Welt?

Wo hat er seinen Platz? - Hier also eine kleine Exegese der Weihnachsgeschichte

"Elisabeth war gerade im sechsten Monat schwanger, da schickte Gott wieder den Engel Gabriel los. Diesmal sollte er nach Nazareth gehen, eine Stadt, die in Galiläa liegt. Da lebte ein Mädchen, das noch Jungfrau war, die hieß Maria. Maria war mit Josef verlobt, der aus der Familie von David stammte. Gabriel klopfte bei ihr an und sagte: "Hi Maria! Gott will dir ein Riesengeschenk machen! Er hat dich unter Millionen von Frauen extra ausgesucht!" Maria stand etwas unter Schock. Sie überlegte schnell, was er mit dieser seltsamen Begrüßung meinen könnte. "Keine Panik!" redete der Engel weiter. "Gott hat dich wahnsinnig lieb, er liebt dich einfach so und er hat etwas ganz Besonderes mit dir vor. Du wirst bald schwanger werden, und dann wirst du einen Sohn bekommen, der soll dann Jesus heißen! Er wird ganz groß raus kommen, man wird von ihm sagen, dass er der Sohn von Gott ist. Er wird von Gott auf den höchsten Posten gesetzt werden, er wird ein König sein, genauso wie David einer war. Er wird das Sagen haben über ganz Israel, und seine Macht wird nie zu Ende gehen." Maria war etwas verwundert: "Aber wie soll das denn bitte gehen? Ich hab noch nie mit irgendeinem Mann Sex gehabt!" Gabriel: " Also das ist so: Der Geist von Gott wird dir ganz nahe kommen. Gottes Kraft wird dafür sorgen, und darum wird das Kind auch was ganz Besonderes sein, er wird der Sohn von Gott genannt werden." (Die Volxbibel, Lukas 1,26-35)

Total krass!

Der Engel hat hier nicht die besten und geordnetsten Verhältnisse vorgefunden. Er kam in ein Landesteil, wo viele nicht mal fließend aramäisch können, viele Arbeitslose und Gelegenheitsarbeiter. Aus Nazareth kam nur Schlechtes. Maria sollte schwanger werden und sie war nur verlobt. Das war zu der Zeit so ziemlich das unmöglichste, was einem passieren konnte! Schwanger durften nur verheiratete Frauen werden.

Jetzt, (2010 Jahre) + 9 Monate später sollte endlich das Kind geboren werden. Ein Skandal!

Ich gebe zu, meine Berichterstattung hätte schon vor 9 Monaten geschehen sollen. Hier nun eine Auslegung:

Die Geburt, lief dann auch nicht reibungslos ab. Maria und Joseph tourten durch halb Israel, um vor den Truppen des römischen Königs zu fliehen. Die sollten alle Neugebornen töten.

Maria und Joseph versuchten sich an mehreren Herbergen und kamen bekanntlich nirgends rein. Erst, als sie total fertig waren, bot man ihnen einen Stall an. Einen Stall! Das Kind, was eigentlich privatversichert im Kinderkrankenhaus 1. Klasse geboren werden sollte, weil Gottes Sohn, kam im Stall zur Welt!

Blödzeitung am 25.Dezember 0 nach Christi:

Retter der Menschheit im Stall geboren!

Jetzt könnte man sagen: "Also wirklich, ein König wird doch nicht im Stall geboren. Das ist doch nicht würdig!"

Ich bin glücklich, dass es so kam. Gott kam in unsere Niedrigkeit und möchte uns in unserem Elend, in unseren Sorgen, mit unserem Kummer LEBENSNAH begegnen. Das ist ihm würdig genug. Jesus kam mitten in die kaputte Welt, um an unserem Leben teil zu haben.

Darum können wir Christen ihn immer noch 2000 Jahre später feiern, weil Gott sich der Menschheit angenommen hat und sagte: "Ich komme zu euch".

Ich finde das großartig!

Frohe und gesegnete Weihnachten für alle!

Mit freundlichen Grüßen

Spechti

Freitag, 17. Dezember 2010

Der Abend mit Adrian Plass in Walsrode

Aufgrund der Nachfrage eines einzelnen Lesers zum Abend mit A. Plass, will ich noch mal darauf eingehen, was er uns gesagt hat.

Um es kurz zu machen: Es war schön!

Aber nein, ich werd noch etwas mehr erzählen.

Adrian Plass erzählte kleine Anekdoten aus seinem Leben als Christ mit einer ordentlichen Portion Ironie, die einem zum Nachdenken brachte. Denn er nahm auch das Leben der Christen insgesamt auf die Schippe, weil sie manches mal über die Strenge schlagen. Er ging z. B. auf falsche Frömmigkeit besonders ein.

So berichtete er von einer Busfahrt, dass er wegen seiner langen Beine unbedingt vorne im Bus sitzen muss. Aufgrund eines Missverständnisses nahmen die anderen Busfahrgäste nur wahr, dass er ein krankes Bein hat. So hatten die Busfahrgäste ein geeignetes Thema, um die gesamte Busfahrt darüber zu sprechen. Adrian war das sehr peinlich und die Gespräche der anderen Busfahrgäste nervten ihn etwas.

Es musste zum Outing kommen: Während der Fahrt gab es eine Kaffeepause vor dem Bus und alle mussten aussteigen. Adrian stieg als letztes aus und alle starrten ihn erwartungsvoll an, wie er sich fortbewegen würde. Um dem ganzen Eindruck zu verleihen, humpelte er absichtlich ganz schlimm, so dass alle dachten: "Oh mein Gott, gehts dem schlecht".

Damit wollte er sagen, wie sehr wir Christen manches mal ein Bild schauspielern, um authentisch "rüber zu kommen". Auch was Weissagungen, Prophetien und Gaben angeht, sind manche Christen nicht ehrlich. Es geht darum, dass wir wir selbst sein sollen- bei allen Ämtern und so weiter, nichts vorspielen sollten.

Er nahm auch Pfingstler auf die Schippe, die bekanntlich seit den 70ger Jahren beschlossen haben, dass man nicht mehr in Zungen reden braucht, wenn man den Heiligen Geist hat.

Er sagte, wenn wir bei Christen Eindruck durch Zungenreden erhaschen wollen, müssen wir nur die Namen des indischen Königshauses auswendig können und aufsagen. Das klingt genau so wie Zungenrede!- Er hat es uns darauf hin vorgemacht und die Namen alle hintereinander schnell vorgelesen. Der ganze Saal hat gegröhlt!

Auch in diesen Punkten plädiert er für Ehrlichkeit, wenn es um Gaben und v. a. Zungenrede geht.



Er hat noch weitere solcher Storys erzählt und ich fand es im Verhältnis zum Eintrittspreis angemessen.

Für Interessierte: Das übe ich gerade auf der Orgel

Wer Lust hat, kann mal in ein Stück reinhören, welches ich gerade versuche einzuüben. Da mir die Sechzehntel und Achtel in dem Stück im Zusammenwirken mit dem Pedal etwas Mühe machen, brauchts gerade etwas länger.

Hier das Stück, aber nicht von mir gespielt, da ich keine Möglichkeiten habe, die Töne von der Orgel vernünftig aufzunehmen. Wozu gibt es Youtube?


F. Mendelssohn-Bartholdy: 2. Sonate c-moll 3. Allegro maestoso e vivace

An dem Stück bin ich schon sehr lange dran:

J.S. Bach: Prelude & Fugue in D major BWV 532 (K. Richter)

Viele Grüße!

Dienstag, 14. Dezember 2010

Listen to the music!

Im Internet findet man viel Musik, wenn man etwas sucht. Gerade elektronische Musik ist leicht zu finden. Als Stichwort für Suchmaschinen mal verwenden:

"deep funky House Music"

Man höre und staune ;-)

Roby Maas Soul Session Vol 1

Weiterhin finde ich die Samplerreihe von Bargrooves von diesem Musikverlag total super:

http://www.seamlessrecordings.com/
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