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Samstag, 26. Februar 2022

Neuapostolische Kirche und der Dialog mit der Basis

 Hallo,


Wenn es um wichtige Entscheidungen in der Neuapostolischen Kirche geht, werden die Mitglieder, die Geschwister, nicht einbezogen. Wenn es regelmäßig Umfragen gäbe, hätte die Basis ja noch was zu melden. Jetzt, nach Jahrzehnten gab es mal in der Nak Deutschland West eine große Umfrage, ob der Mittwochsgottesdienst erhalten bleiben soll. Es wurden ganze 100 Amtsträger gefragt. Also man sieht von Weitem, dass die Umfrage gar nicht repräsentativ war. Und siehe da, man kam zu dem Ergebnis, Mittwochsgottesdienste können einzelne Gemeinden auch zusammen feiern. Super, aber haben wir das nicht alle schon vorher gewusst, dass aufgrund des Mitgliederschwunds Mittwochsgottesdienste kaum noch besucht werden?

Daran sieht man schon, wie weit entfernt die Kirchenleitung von der Basis ist. Die Apostel scheinen in anderen Sphären zu leben.

Wer das Thema Frauenordination, oder wahlweise theologische Dogmatik oder Führung der Apostel beobachtet, wird feststellen, die Kirchenleitung interessiert sich nicht die Bohne für die Meinung der Geschwister. Und das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Die Apostel sind Heiligen Geist Verteiler und  Inhaber der Göttlichkeit. Wer es besser als sein Apostel weiß, verhält sich anmaßend. So war es und es wird auch immer so bleiben. Es hat leider keinen Sinn, sich mit Aposteln oder mit dem Stammapostel zu streiten. Es ist, als wenn man gegen Betonwände rennt. 

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