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Freitag, 29. April 2016

Der Rechtsstaat in Gefahr? -Ein Gedicht

Es war ein mal ein Häuptling aus einem orientalischen Lande,
der traf sich mit der blonden Nato-Gouvernante.
Sie sprach mit viel Geschick
und der Häuptling Wer-Noch-Kann fand auch alles schick.
Ein dunkelhaariger Jüngling, im Leben ein Botschafter,
tat seine Botschaft als Inländer kund als Kasper.
Wer-Noch-Kann überantwortete ihn alsbald als bösen Ganoven,
da der dunkelhaarige Jüngling frech geworden.
Wer-Noch-Kann, Wer-Noch-Kann, du kannst das, was keiner kann!
Als Häuptling eines anderen Staates,
kannst du Inländer verklagen wegen diesen Spaßes.
Wer-Noch-Kann, du kannst das was keiner kann!
Und nach diesen Tagen verkündet die blonde Nato Gouvernante,
"niemand darf so einen Spaß wiederholen."
Weil der Wer-Noch-Kann, macht Sachen, die keiner kannte.
1949 sagte man auch, "das darf sich nie wiederholen"
Und man sprach auch für Botschafterfreiheit,
und nun setzt die blonde Nato-Gouvernante
alle Botschafter auf Meinungseinheit.
Wer-Noch-Kann, Wer-Noch-Kann, du kannst das, was keiner kann!

Montag, 25. April 2016

Ein Mittwoch Abend in der NAK

Als "Aussteiger" der NAK wollte ich mal wieder auf dem Laufenden sein und besuchte eine Neuapostolische Kirche am äußersten Rande Hannovers. Ich wollte wissen, was sich verändert hat. Es waren mit mir zusammen 16 Teilnehmer in einer Kirche, in der durchaus 70 Leute Platz gefunden hätten. Ein "frisch gebackener" Priester im fortgeschrittenen Alter aus dem Nachbarbezirk hielt den Gottesdienst. Der Chor war wegen der wenigen Teilnehmer nicht wirklich in der Lage den Gottesdienst zu begleiten. Darum saß jemand am verstimmten Klavier und sang dazu.

Zuerst war ich enttäuscht, denn die gedrückte Stimmung, das wenige Licht im Kirchenraum wirkte so wie der Mief den ich schon früher kannte. Das Eingangsgebet war so unnatürlich fromm und mit vielen Füllwörtern gespickt. Es wirkte sehr traurig und unterwürfig. Es war das, was ich unter falscher Demut verstehen würde. Anschließend sang der junge Mann am Klavier Detlev Streichs "Gott hört dein Gebet". Also, es war schon mal Musik,die ich in den 2000er gehört und gesungen habe, aber niemals regelmässig im Gottesdienst gesungen wurde. Insofern ein Fortschritt. Leider erinnerte mich die Interpretation stark an eine Beerdigung. Tieftraurig!

Die Form der Predigt erinnerte mich stark an meine letzte aktive Zeit, als die jüngeren Priester etwas mehr Fröhlichkeit in die Sache brachten. Der Beginn war recht fröhlich. Es wurden zum zweizeiligen Bibelvers, das als "Schale für diesen Gottesdienst" galt einige persönliche Gedanken dargelegt und persönliche Erlebnisse oder von 3. Hand Erlebnisse vorgetragen. Ich fand es gut, dass wenigstens auf den größeren Textzusammenhang kurz eingegangen wurde. Ich fand nicht, dass es eine richtige Predigt war. Denn es fehlte für mich der Bezug zum Kreuz Jesu. Eine Predigt sollte das Kreuz Jesu als zentralen Kern haben, auf das sich alles bezieht. Das war hier nicht erkennbar, so dass die Predigt allenfalls eine fromme Glosse gewesen ist. Es war so wie früher: Das Textwort ist mein Sprungbrett in ein Meer von eigenen Gedanken. Der größere Zusammenhang zum Kreuz fehlte mir und demzufolge wurden die Vokabeln "Jesus" und "Kreuz" offensichtlich nach Möglichkeit vermieden. Und das kurz nach Ostern...Mir ist aber positiv aufgefallen, dass einige Predigtinhalte gegensätzliche Aussagen zu früher beinhalteten, wie ich sie mal gelernt hatte. Es waren wirklich Fortschritte zu spüren, so dass durchaus biblische, neutestamentliche Positionen genannt wurden. Es war  merkbar, wie sehr die Traurigkeit udn Melancholie der letzten Jahrzehnte noch heute in den Predigten durchschien und die gesamte Gemeinde sehr gedrückt wirkte.

Über die weitere musikalische Gestaltung war ich erfreut, einige mir bekannte Lobpreis-Stücke zu hören, die sogar in Freikirchenkreisen als recht aktuell gelten.

Ich glaube, was das Kreuz bedeutet, was die Person Jesu bedeutet, ist in der NAK bis heute nur bruchstückhaft angekommen. Sonst wären die Predigten vielleicht noch etwas sonniger und die Stimmung nicht so gedrückt. Wenn sie die gesamte Wahrheit kennten, kämen sie ja auch dahinter, dass das NAK-Apostelamt gar nicht nötig wäre. Das neuapostolische Apostelamt würde sich ad absurdum führen, wenn über die Person Jesu und seine Bedeutung mehr gepredigt werden würde. Aber in dem Moment würde die Kirche eben ihr Gesicht verlieren.

Aber genau das sind seit Bestehen der Kirche die Punkte, wo die NAK zur Sekte wird:

Das Apostelamt und die damit verbundene Hierarchie und die im Apostelamt enthaltenen Vollmachten
Die Sündenvergebung allein durch Apostel wurde ja zum Glück revidiert
Das Stammapostelamt
Die heilige Versiegelung
und das Entschlafenenwesen.

Punkte, die dazu führen, dass ich da nicht mehr hingehe, auch wenn es einige hoffnungsvolle Momente in dem Gottesdienst gab. Denn die wesentlichen, sektiererischen Merkmale der Kirche sind unverändert geblieben. 

Sonntag, 24. April 2016

Wer oder was bringt nun das politische und finanzielle System zum Einsturz?

Schon in einigen Postings erwähnte ich den Einsturz der Politik und auch ein finanzielles Desaster. Ich erwarte eigentlich das Schlimmste. Gestern abend sah ich mir noch einmal etwas ältere Politkabaretts an von Christoph Sieber. https://www.youtube.com/watch?v=QQpAS5scb9Y&list=PL1BC3C5A54B09D3EE

Er spricht ja wahre Worte und was Herr Sieber sagt, spiegelt auch meinen Eindruck wieder.

Wir haben es mit vielen Problemen zu tun, die man so alle gar nicht zusammen fassen kann.

Hier einige Beispiele:
-die Krise in der Ukraine
-die kontinuierliche Aggression von Obama, der NATO
-die Flüchtlingskrise
-der Reichtum dieser Welt ist ungerecht verteilt
-Arbeit wird nicht mehr leistungsgerecht bezahlt, sondern wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Das heißt, viele "niedrig qualifizierte" Erwerbslose haben nur Anspruch auf wenig Lohn. Sie sind nahezu unerschöpflich austauschbar (für mich die Definition von "Human Resources")
-die Finanz-und Währungskrise (an anderer Stelle schon erwähnt).
-Altersarmut- nicht nur ein deutsches Problem, sondern ein internationales Problem der westlichen Welt.
-Missbrauch von Nahrungsmitteln (ihre Vernichtung und Verschwendung, bzw ihre Modifizierung durch chemische Bearbeitung und Genveränderung
-Missbrauch und Instrumentalisierung von Menschen (z. B. der IS)
-eine fatale, lebensbedrohliche Umweltzerstörung
-Der IS als Folge schlechter amerikanischer Politik. Der IS wird letztlich von den Amerikanern finanziert.
-ein unglaublicher Werte- und Tugendenverfall. Das Wort "Moral", so habe ich das Gefühl, ist etwas Einschränkendes, Einschüchterndes und ist nicht mehr glaubwürdig. In der Interaktion mit anderen Menschen ist sie offensichtlich überflüssig.
-In Deutschland ein riesiges "Bildungsdefizit"

Und ich frage mich, wie man eingreifen könnte. -Als einzelner fehlt uns die Macht, zum Beispiel das Gefälle von Arm und Reich aufzulösen. Selbst wenn wir eine Gruppe von 100 Millionen Menschen wären, würde es nicht helfen, dies Gefälle aufzulösen. Es sei denn, wir heben all unser Geld vom Konto ab und gingen nicht mehr arbeiten. Denn die wahren Schmarotzer sind nicht etwa Hartz-IV Empfänger, sondern das 1%  Weltbevölkerung, welches durch unsere Arbeit stinkereich wird und nur unser Geld verwaltet. Die würden sofort ihren Reichtum in Gefahr sehen.

Spätestens dann wäre auf unserem Planeten das totale Chaos, denn das öffentliche Leben funktioniert nur durch den einfachen Arbeitnehmer. Ich rede ja von 100 Millionen Menschen. Das würde wohl den Arbeitnehmern von fünf EU-Ländern entsprechen. Aber es gibt irgendwann, aus meiner Sicht, auch durch andere Szenarios das totale Chaos, die Anarchie, den totalen Zusammenbruch. Das Kennzeichen wird Arm gegen Reich sein, oder, weil sich das Finanzsystem selbst gegen die Wand gefahren hat.

Das Finanzsystem ist nicht mehr sicher. Selbst deutsche Staatsanleihen bringen weniger als 1% Zinsen-je nachdem welche Anlageform man gewählt hat. Eigentlich egal wo man anlegt, nichts ist mehr sicher. Ich würde gerade auch nicht in eine Lebensversicherung oder ähnlich investieren. Eher würde ich ein Gebäude kaufen. Da kann ich keine Werte ins bodenlose verlieren- nur durch Krieg und Zerstörung. Bzw ich würde in Werte investieren, die man sich sichtbar in den Schrank legen kann. Aber allem, was nur auf Papier geschrieben ist, dem würde ich nicht mehr trauen.

Der kommende Zusammenbruch unseres weltweit verflochtenen Finanz- und Währungssystems hat streng genommen ein paar wenige Ursachen, die aber in der "menschlichen Natur" veranlagt sind. Und jeder kennt sie:
Habgier, Neid, Missgunst, Rachsucht, Gier, Gier und nochmals Gier. Raffen, raffen, raffen. Bereichern und unterdrücken.

Außer dem kommenden Chaos bleibt uns nur noch das Chaos. Egal, in welcher Form und Weise, ich sehe unüberwindbare Probleme, die aber von ganz oben, einige Ebenen über unserer politischen Elite, so gewollt sind.

Wer holt uns da raus?

Ich glaube es gibt keinen Ausweg. Menschen werden diese riesigen Probleme nicht mehr in den Griff kriegen. Es gibt da nur diesen Mann aus Nazareth!

Die Offenbarung und Jesus Christus selbst wiesen darauf hin, dass diese Welt untergehen wird. Wie auch immer man die Offenbarung auslegen will, der Untergang wird eintreten.

Wenn meine kleine Tochter Maja nachts zu mir ins Bett steigt, weil sie Angst hat und nicht mehr schlafen kann, weiß ich, wie sie sich fühlt. Sie ist mein Fleisch und mein Blut und ich weiß noch, was ich als Kind durch gemacht habe. Und ich spüre so oft, wie ähnlich sie wie ich tickt. Also, lass ich sie nachts bei mir schlafen. Es beruhigt sie und sie kann gleich wieder einschlafen, weil sie sich sicher und geborgen weiß.

Und Jesus wusste was er prophezeite über den Weltuntergang. Er war Mensch und gleichzeitig Gott und wusste wie Menschen ticken. Und er hat den Tod durchgemacht und durchlitt viel Angst auf dem Weg zum Kreuz. Alle Menschen tragen Christi Blut und Erbanlagen in sich und kennen das Gefühl von Angst und Schlaflosigkeit und viele Dinge mehr. Jesus kennt uns. Und so kennt er auch alle menschlichen Neigungen.

Das ist der Mensch, STRG/C:

"Habgier, Neid, Missgunst, Rachsucht, Gier, Gier und nochmals Gier. Raffen, raffen, raffen. Bereichern, versklaven und unterdrücken. "

Das sind die Eigenschaften für das Böse, Vergängliche, für den Teufel. Und es sind Eigenschaften, die verdeutlichen, dass sich viele um sich selbst "drehen". Das sehen wir jetzt, wie aufgrund dieser menschlichen Eigenschaften sich der Planet selbst zugrunde richtet.

Demgegenüber stehen die Worte Paulus für den heutigen Sonntag Kantate, 24.4.2016: Kol 3,12-17

So ziehet nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und vertrage einer den andern und vergebet euch untereinander, so jemand Klage hat wider den andern; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr. (Matthäus 6.14) (Epheser 4.2) (Epheser 4.32) 14 Über alles aber ziehet an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. (Römer 13.8) (Römer 13.10) 15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe; und seid dankbar! (1. Korinther 12.13) (1. Korinther 12.27) (Epheser 4.3-4) (Philipper 4.7) 
   16 Lasset das Wort Christi unter euch reichlich wohnen in aller Weisheit; lehret und vermahnet euch selbst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen lieblichen Liedern und singt dem HERRN in eurem Herzen. (Epheser 5.19) 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu, und danket Gott und dem Vater durch ihn. (1

(http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/kolosser/3/ )

Ich finde, diese Worte treffen auf diese Zeit wie eine Atombombe. Je weiter wir jahreszahlenmässig uns von Jesu Geburt entfernen, um so abenteuerlicher werden diese Worte. Ich finde, gerade in den letzten 20 Jahren hat das noch mal eine neue Dimension angenommen, dass diese Worte noch viel weltfremder klingen. Aber die Worte des Paulus sind von Gott und ewig. Man "dreht" sich gedanklich um den anderen.

Aber dieser Jesus sagt eben, wenn das alles geschieht, das Unglück und das Chaos, dann nehme ich euch zu mir, damit ihr bei mir seid. Ich habe schon alles vorbereitet.

Im Zeitraffer von etwa 2000 Jahren klingt die Wiederkunft Jesu wie eine logische Konsequenz, wie eine mathematische Gleichung. Die Menschen werden sich nicht mehr selbst helfen können. Ob man ihnen vorwerfen kann, selbst dafür verantwortlich zu sein, sei dahin gestellt. Es muss einfach nur einen Notausgang geben, für die, die das Gute, Glaube, Liebe Hoffnung bewahrt haben.

Aus der Perspektive der kommenden Katastrophe muss man noch mal die Worte aus der Bergpredigt verstehen: "Sammelt euch nicht die Schätze, die von Motten und Rost gefressen werden, sondern sammelt Schätze, die im Himmel angelegt sind". "Selig sind, die geistlich / geistig arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich", "was macht ihr euch Sorgen über euer Essen? Euer Vater im Himmel weiß, was ihr benötigt. Seht die Vögel, sie säen und sie ernten nicht und euer Vater im Himmel versorgt sie doch....jeder Tag hat sein eigenes Problem, Matthäus 6,33: Wenn ihr für Gott lebt und das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen wird, wird er euch jeden Tag geben, was ihr braucht.

Und in dieser Bergpredigt steht auch das Vater Unser, das im Kontext zum kommenden Chaos noch einmal ein anderes Licht darauf wirft:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser täglich Brot gibt uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern
erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit.
In Ewigkeit.

Amen.

Ich möchte das nicht als Trostpflaster verstanden wissen, wie eine geistige Weltflucht. Aber das Böse wird Überhand nehmen und wir stehen dem ohnmächtig gegenüber. Selbst die großen Menschenmassen sind gegenüber den Mächtigen dieser Erde nicht in der Lage, das System, wie es ist, aus den Angeln zu heben. Sicherlich können wir so halbwegs erfolgreich gegen das TTIP Abkommen demonstrieren. Aber wenn die Mächtigsten dieser Erde es haben wollen, werden sie es durchziehen. Und es sind nur kleine Erfolge neben den anderen riesigen Problemen.....Es gibt aber Gott! Er ist der Schöpfer und keine Macht der Welt ob sichtbar oder unsichtbar kommt ihm gleich. Alle Knie werden sich vor ihm beugen müssen und er wird seine Schafe aus dem Chaos retten, wie ein verantwortungsvoller Hirte sie vor den Wölfen schützen würde. Daher verstehe ich das kommende Chaos und die Wiederkunft Jesu wie eine mathematische Gleichung.


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