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Montag, 9. Juni 2014

Vaterlose Gesellschaft

Männer werden durch den zunehmenden Feminismus sehr angegriffen. Sie bekommen viele Repressalien und "Mann" zu sein, Macho zu sein, kann uns zum Verhängnis werden. Die Welt, in der wir leben, scheint femenbestimmt zu sein. Die Frauen sagen Männern, wie sie sich zu benehmen haben.

Dabei wird die Rolle des Mannes geschwächt. Er ist dabei nicht mehr das "starke Geschlecht", welches eine gewisse Autorität hat, sondern mit den Femen müssen wir uns abstimmen/Kompromisse schließen und fragen, ob es recht ist. Die Frauen wollen gefragt werden.

Das hat dazu geführt, dass Männer nicht mehr Mann sein dürfen. Es ist quasi nicht salonfähig, Mann zu sein. Ein Mann muss heute feminin sein, hilfsbereit, sich unterordnen, ja, und er soll sich schminken ("Metrosexualität"). Wir sind warmduschende Sitzpinkler.

Und da treffen wir auf Gegensätze, die Frauen gern hätten. Als Mann muss man hilfsbereit sein, andererseits auch wieder Held. Kochen musst du können und Autos reparieren. Allround-Talent ist hier gefragt!- Sei als Mann am besten gleichzeitig eine Frau! (Die Frauenwelt hat heute die selben Probleme)



Männer werden von Geburt an nicht dazu erzogen, Mann zu sein. Weibliche Rollen müssen gelernt werden. Und wenn meine Generation der End-Zwanziger / Anfang Vierziger von feministischen Erziehungsweisen und Denkweisen geprägt sind, was für Kinder entstehen dann? Welche Konsequenzen hat die Freizügigkeit, wenn der Mann heute mehr Samenspender als Ehemann ist und die Kinder sogar ohne Vater aufwachsen? Welche Konsequenzen hat die Erziehung der Kinder, wenn der Vater, wenn es ihn gibt, tagsüber arbeiten geht und abends auch nichts zu melden hat? Oder auch nichts melden will?

Ein Vater, der selbst keinen Vater hatte, weil der widerrum arbeiten ging, soll wissen, wie man Vater ist? Es ist nicht einfach. Die Frage aller Fragen: Wann ist ein Mann ein Mann?- Ich glaube, wenn er ein guter, fürsorglicher Vater ist!

Aus meiner einseitigen Sicht heraus, stelle ich mir einen Vater als

-Vorbild
-Autoritätsperson, der Anführer
-den Bestimmer
-den, der sich durchsetzt
-einen, der nicht nur Vater, sondern auch Freund ist,
-den, der wichtige Sachen beibringt
-den, der beschützt
-den, der Dinge fürs Leben lehrt, jahrtausende altes Wissen lehrt
-den, der ermutigt und Zutrauen hat
-der zeigt, wie man kaputte Fahrradreifen heile macht
-den, mit dem man angeln/zelten was auch immer an Aktivitäten macht,
-den, mit dem man kämpft  und sich reibt
-den, mit dem man Drachen steigen lässt
-den, der Spaß machen kann,
-den, der eingreifen kann
-den, der Versprechen einhält
- den vor, auf dem sich Tochter/Sohn verlassen kann
-den, der Verständnis hat
-den, der Geduld hat
-den, der weise ist,
uvm.

vor.

Da ich so einen Vater nicht hatte, hab ich mir einen neuen gesucht. Mal sehen, was draus wird. Jemand, der auch im Glauben Mentor ist.

Auf der Suche, nach dem, wie ein Vater sein sollte, finden wir als oberstes Vorbild Jesus Christus. Er war uns in Allem ein Vorbild.

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