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Samstag, 11. April 2015

Kommentar zu Glaubenskultur "Unwahrheit verbreiten ohne Konsequenzen"

Kommentar zu http//www.glaubenskultur.de vom März 2015

Ich finde es sehr erschütternd, wie neuapostolische Apostel das Vertrauen ihrer Gläubigen verspielt haben. Die Geschwister sehen in den Aposteln ihre Glaubensvorbilder, ihre Glaubensväter. Sie predigen das "Wort Gottes" und halten es für wahr und richtig. Sie predigen die 10 Gebote "Du sollst nicht lügen". Neupostolische Apostel verkörpern die Neuapostolische Kirche mit ihrem einzigartigen Apostelamt. Und nun das!

Hier bewahrheiten sich wieder die Worte Jesu: "Vertraut Gott mehr als den Menschen". Wer auf Menschen baut, hat auf Sand gebaut. Wer auf Gott vertraut, hat auf Fels gebaut." Dies finde ich in der Diskussion über die Mittler- und Heilsstellung des Apostelamts sehr wichtig. Es steht die Frage im Raum, inwiefern man noch an das Heil- und Erlösungsamt im Apostel glauben kann, wenn sie nicht mal die Wahrheit sagen.

Hier zeigt sich für mich, dass die neuapostolischen Apostel maximal politische Kirchenvertreter sein können. Da sie reine Laien in Seelsorge und Bibelauslegung sind und zweitens es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen kann man sie in keinem Fall als Boten Gottes, als Gesandte Jesu wahrnehmen. Sie stehen für mich auf der selben Stufe wie ein Politiker: Sie dürfen lügen, lügen, lügen, was das Zeug hält. Es passiert einem lügenden neuapostolischen Apostel weniger als einem lügenden Politiker: Wird die Lüge offenkundig, tritt ein Politiker in der Regel zurück.Aber...bei den Katholiken läufts nicht besser: Skandal-Bischof Tebarz v. Elst wurde nur in den Vatikan berufen, es ist ihm nichts weiter passiert.

2 Kommentare:

  1. Auf welchen Artikel auf Glaubenskultur bezieht sich dein Kommentar?

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  2. Der Artikel heißt "Unwahrheit verbreiten ohne Konsequenzen" auf www.glaubenskultur.de

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