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Donnerstag, 14. Februar 2019

Die große Lücke in den (Frei)-Kirchen

In den Freikirchen feiert man sehr die Nähe zu unserem Herrn Jesus. Am Kreuz gibt es Gnade und Heil- ja und Amen dazu! Das Kreuz ist der Mittelpunkt unseres Glaubens, darauf zielt alles ab. Am Kreuz ist der Schnittpunkt zwischen Himmel und Erde. Alles klar soweit. Und Jesus starb für unsere Sünden und ist wieder von den Toten auferstanden und gen Himmel gefahren. Und wäre er nicht auferstanden, wäre alles umsonst.

Was mich irritiert ist, dass in unseren Freikirchen so selten von Buße und Umkehr gepredigt wird. Es mag sein, dass es ein unangenehmes Thema ist, aber um Gnade und Vergebung zu erlangen, nicht vermeidbar. Buße tun und den Weg der Umkehr zu gehen ist ein sehr zentrales Thema im Neuen Testament. Aber um Gnade zu erhalten muss man wie beim Kekse essen, vorher den Teig vorbereiten, kneten und backen.

Der Weg zur Gnade geht nur über Buße und Umkehr. Ich finde, das geht aus dem gesamten Neuen Testament hervor. Buße und Umkehr sollten die großen Themen in unseren Kirchen und Gemeinden werden.

Gott ist vollkommen und heilig. Er ist der Einzige Allmächtige im Universum. Er ist der Unfassbare. -Und: Gott duldet in seiner Gegenwart keine sündigen Menschen. So las ich kürzlich im Judasbrief 1,15: "Er wird über die Menschen der Welt Gericht halten. Er wird die gottlosen Menschen, die sich gegen ihn aufgelehnt haben, für ihr Handeln bestrafen und sie für alle Beleidigungen gegen ihn verurteilen"

Das muss erklärt werden....:

In dem Fall der Sünde lehnen wir uns gegen Gott auf. Das haut mich um! Dann sind wir nicht mehr in Christus. Wir sind dann von ihm entfernt. Jede Sünde muss vergeben werden. Der Judasbrief ist auch im Zusammenhang interessant, aber das führt jetzt zu weit.


Aber zurück zum Text: Jede Sünde muss vergeben werden! Selbst dann, wenn wir sogenannte bekehrte, wiedergeborene Christen sind, neigen wir noch dazu, Sünden zu begehen. Wie Paulus sinngemäß sagte: "Was ich tun sollte, das tue ich nicht und was ich nicht tun sollte, das tue ich." Deswegen würde ich sagen, sollten wir unsere Taten häufiger reflektieren und Jesus hinlegen und eben gegebenenfalls Buße und Umkehr halten. Der Heilige Geist kann uns unsere Schwächen zeigen. Er hat mir da schon geholfen. Dann kann uns auch vergeben werden und wir erhalten Gnade von Jesus.

Buße tun ist das Reflektieren über die schlechten Taten im eigenen Leben. Wenn ich einem anderen Menschen Schaden zufüge, füge ich mir selber auch einen Schaden zu. Das kann Scham sein oder eine das ganze Herz durchdringende Wurzel des Hasses und der Wut. Daneben gibt es auch Verhaltensweisen die vor Gott nicht o.k. sind. Auch das sollten wir Jesus im Gebet hinlegen. Wir sind "Vergebungsbedürftig". In dem Erkennen des eigenen Fehlverhaltens liegt die Lösung zur Besserung. Der Heilige Geist läutert uns und die Gnade kann uns überströmen. Jesus ist die Brücke zum Vater. Bei Jesus können wir so erscheinen wie wir sind mit unseren Sünden. Er schenkt Gnade und Vergebung, so, dass wir wieder rein und heilig vor Gott sind. Denn er wird eines Tages kommen und Gericht halten. Da wird er sündige Menschen, die sich gegen Gott aufgelehnt haben, verurteilen.

2 Kommentare:

  1. Wäre Christus nicht auferstanden, wäre alles umsonst gewesen? Genau. Und vor allem musste Christus hierzu zuvor unbedingt am Kreuz gestorben sein; denn wo kein Tod ist, da gibt es schließlich auch keine Auferstehung.

    Da frage ich mich allerdings, warum seine Jünger die Kreuzigung am besten nicht gleich selbst in die Hand genommen hatten zwecks Weltrettung; anstatt passiv darauf zu warten, dass endlich ein römischer Diktator die Drecksarbeit macht?

    http://weltrettungsforum.blogspot.com/2018/10/die-wahre-ursache-fur-alles-leid-und.html

    Nein, im Ernst! Damals war es den Menschen 'medizinisch' überhaupt nicht möglich, zwischen klinischem Tod und Scheintot zu unterscheiden. Wenn sich jemand nicht mehr gerührt hatte, galt er eben einfach als 'tot', woraus Ihr lieben 'Christen' in Eurer unübertrefflichen geistigen Blindheit einfach "klinisch tot" gemacht habt.

    Zudem ist in allen vier Evangelien von 'verschied' die Rede, aber nicht von 'Sterben' oder vom 'Tod' Christi am Kreuz. 'Verscheiden' bedeutet anlog zum Wort 'Scheidung' in seinem eigentlichen Sinn 'Trennung'; dass sich also das Bewusstsein von seinem Körper getrennt hatte, Jesus also (nur) ohnmächtig wurde.

    Christliche Narretei macht aber auch sonst nicht Halt vor der Wahrheit der Bibel. Keine Interpretation kann dumm genug sein, ohne dass ein 'Christ' nicht trotzdem an diese glaubt, als wäre es das Selbstverständlichste, was es überhaupt geben kann in der Welt seines geistlich völlig verirrten 'Glaubens'.

    2. Mose 20 zufolge soll man keinen Gott neben Gott haben; was somit aber die göttliche Trinität (Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist) kategorisch ausschließt; bei der es neben Gott Vater sogar noch zwei weitere Götter gibt, die es als Gott natürlich jeweils anzubeten gilt.

    Und wenn Jesus einst tatsächlich auf die Erde gekommen wäre, um für die Menschen zu sterben; so wäre doch die Situation, als einst Herodes dem Jesuskindlein nachstellte, die allerbeste Gelegenheit gewesen, dies zu tun.

    Stattdessen befahlen aber Gott beziehungsweise ein Engel, dass sie mit ihrem Kind Jesus fliehen sollten und es nicht an Herodes verraten werden sollte; sodass in dessen Folge so viele Kinder ermordet wurden von Herodes.

    Hätte sich Jesus aber töten lassen, wäre er doch sicher wieder auferstanden vom Tod und hätte dann später auch noch für den Kreuzestod zur Verfügung gestanden. Tatsächlich ist aber der Glaube an einen von Sünden erlösenden Kreuzestod absoluter Irrsinn:

    ZITAT (1. Mose 9.6)
    Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.
    ZITAT ENDE

    ZITAT (4. Mose 35.33-34)
    Und schändet das Land nicht, darin ihr wohnt! Denn wer blutschuldig ist, der schändet das Land, und das Land kann vom Blut nicht versöhnt werden, das darin vergossen wird; außer durch das Blut des, der es vergossen hat. Verunreinigt das Land nicht, darin ihr wohnt, darin auch ich wohne! Denn ich bin der HERR, der unter den Kindern Israel wohnt.
    ZITAT ENDE

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  2. Dass Gott Jesus nicht vor Pilatus bewahrt hatte; liegt einfach daran, dass Pilatus im Gegensatz zu Herodes einst Jesus nicht nach dem Leben getrachtet hatte. Pilatus wollte nur, dass sich das Volk für Jesus entscheiden sollte, damit er den Freiheitskämpfer Barabas nicht freigeben musste.

    Nachdem dies aber gescheitert war, kann man davon ausgehen, dass Pilatus dahinter steckte, dass die Kriegsknechte zu sehen glaubten, dass Jesus schon tot gewesen wäre, wodurch sie ihm die Beine nicht brachen; wodurch Jesus im Gegensatz zu den beiden anderen Gekreuzigten die Kreuzigung überlebte:

    https://youtu.be/fZDzcuCQhXU

    Nun könnte man zwar einwenden, dass Jesus schließlich sogar selbst gesagt hatte, dass sein Blut vergossen wird zur Vergebung der Sünden Vieler. Damit meinte er aber bestimmt nicht die Kreuzigung, sondern dass seine Lehre verbreitet werden sollte; dies war also nur bildlich gemeint gewesen.

    Indem Jesus sagte, dass Herodes ein Fuchs ist (Lukas 13.31-32), ein Kamel durchs Nadelöhr gehen kann (Matthäus 19.24, Markus 10.25, Lukas 18.25) und man sein Blut trinken und sein Fleisch essen soll (Johannes 6.53-56); ist so auch bei obiger Aussage Jesu anzunehmen, dass diese ebenfalls nur bildlich gemeint war.

    ZITAT (ab 17:27)
    CHRISTUS hat keine Konfession gestiftet, noch je die Absicht dazu gehabt. Er lehrte nur die GESETZE GOTTES und berichtigte die hebräischen Überlieferungen. Wir hören diese Menschen beten: "Lieber Gott, ich möchte von meinen Sünden freigesprochen werden, weil CHRISTUS bereits alle Sünden der Menschheit auf sich genommen hat. Sofern ich aber neue Sünden mache, so sind diese ebenfalls auf sein Konto zu verbuchen, weil er für uns bereits gebüßt hat."

    Wie konnte man nur ein solches Dogma erfinden? Damit macht die Theologie auch heute noch den größten Fehler, den es überhaupt geben kann. Wie kann man denn die Sündenlast von vielen Generationen der gesamten Erdenmenschheit auf einen göttlichen LEHRER und SPRECHER GOTTES schieben? Ich sage euch eindringlich: CHRISTUS ist kein Prügelknabe für die Erdenmenschheit.
    ZITAT ENDE

    https://youtu.be/S-UwMMVUYNY?t=1047

    Die sogenannte "christliche Religion" entpuppt sich also bei genauerer Betrachtung als geisteskrankes antireligiöses Antichristentum. Oder hattet Ihr geglaubt, dass der Antichrist daher kommt und sagt, dass Jesus Christus der Teufel ist? Nein, der Antichrist tarnt sich natürlich als (vermeintlicher) 'Christ'.

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