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Mittwoch, 5. November 2014

Die neue, sanfte Aggression

Menschen, die heute etwas zu sagen haben, nutzen weniger die brutalen Worte. Allen voran sehe ich den Präsidenten der Vereinigten Staaten, der höchst unerfreuliche Nachrichten in zarte Worte hüllt. So auch unsere Kanzlerin. Vorbei die Zeiten, wo zum Krieg feurige Reden gehalten worden sind. So wie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Goebbels die Leute drei mal angeschrieen hat:"Wollt ihr den totalen Krieg?" Das waren noch sehr klare Ansagen, die ich zwar nicht befürworten will, aber einiges mehr an Klarheit bringen.

Kriegsministerin Frau von der Leyen bringt es mit ihren Ausdruck auch nur in schöne Worte gehüllt raus, dass sie den Osten angreifen möchte. Sie sagte wörtlich:""Unser gemeinsames Ziel ist es, dass sich die Lage in der Ostukraine stabilisiert und in einen Friedensprozess mündet". Wenn das eine sogenannte Verteidigungsministerin sagt, dann möchte sie nicht mit ihrem weiblichen Charme spielen, sondern Waffen einsetzen. Quelle:http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article132959531/Einsatz-der-Bundeswehr-in-Ostukraine-und-Nordirak.html

So wie bei Frau von der Leyen kommt die Aggression in zarte Worthülsen gepackt bei uns an. Das kenne ich inzwischen auch so aus dem beruflichen Umfeld. Das finde ich oftmals so lächerlich, aber es deutet auf die neue political correctness. 


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