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Sonntag, 21. Dezember 2014

Gemeinde mit Zukunft- Mission und Gesellschaft (Buchvorstellung einer Eigenkomposition)-Fortsetzung

Fortsetzugung des Beitrags v. Juni 2014.

Jesus Christus ist in vielen Dingen unser Lehrer. Er ist das beste Vorbild, was wir in Dingen Mission haben.

Er ist Gott. Er kam vom Himmel herab in unsere Welt und in unser Elend. Wahrscheinlich wäre es im Himmel angenehmer gewesen bei Harfenmusik Lachshäppchen zu essen. Er hätte sich wahrscheinlich genügend Mühe gegeben, wenn er bloss unsere Gebete erhört hätte. Aber er kam vom Himmel herab und wusste um die Schmerzen, die er einmal haben würde. Er kam zu uns Menschen. Er lebte bei einer einfachen Familie in einem Gebiet, in dem die römische Besatzung war. Mitten im Elend. Jesus hatte keine Scheu vor Huren, Pharisäern, Zöllnern und Händlern. Auch nicht mit Bettlern und blinden Bürgern am Straßenrand.

Das sind Hinweise, wie wir als Missionare zu verstehen sind. Ich glaube, es sollte ein Umdenken geben, wie Gemeindeleben gelebt werden sollte. Kirchen sind wahrscheinlich eher abschreckend und bergen große Hemmschwellen, um hinein zu gehen. Warum nicht mal sonntagsmorgens über die Vergnügungsmeile in der nächsten Großstadt laufen, um den Leuten dort etwas zu Essen zu reichen und ihnen eine Bibel zu überreichen. Denen es nach der durchzechten Nacht noch nicht so gut geht. Geht auf Oktoberfest...Das ist viel mehr Gottesdienst, als auf der Bank in der Kirche zu sitzen. So wie Jesus nicht wartete, dass das Elend auf ihn zu kommt, ging er hin zu den Elendigen. Wer arm und krank ist, traut sich vielleicht nicht in die Kirche. Wir sollten uns an die Örter begeben, wo das Elend sitzt. Da werden wir gebraucht. Dort wird Hilfe benötigt. Und warum nicht einfach das Kirchenschiff für Flüchtlinge opfern? Es gibt keinen Zwang, in jedem Fall Gottesdienst zu halten. Wir sollten davon abkommen, den Sonntag morgen sklavisch in der Kirche verbringen zu müssen. Gottesdienst ist auf der Straße mehr wert. Wir sollten uns direkt in die Elendszonen begeben und dort vom Verdienst am Kreuz erzählen!

Menschen, die das Evangelium benötigen haben Schwierigkeiten mit ihrem eigenen Leben, oder sind arm oder krank. Aber ihnen würde im Leben nicht einfallen morgens in den Gottesdienst zu kommen, um neue Hoffnung zu schöpfen. Eher vertrauen sie sich anderen Kräften an. 

Hier in der nächsten Stadt haben wir eine evangelistische Pommesbude. Ich finde, ein großartiges Projekt, das hoffentlich noch viele Nachahmer findet.


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